Freitag, 26. Juni 2015

Blogtour "An den Rändern der Nacht" Tag 1 - Interview mit Isabel Morland

Herzlich Willkommen zum ersten Tag der Blogtour. Ab heute wird sich 6 Tge lang alles um das Buch

"An den Rändern der Nacht" von Isabel Morland

drehen.

Und ich hatte das Vergnügen für diese Tour die Autorin Isabel Morland interviewen zu dürfen. Und ich will Dich auch nicht lange auf die Folter spannen, hier ist das Interview. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen und bei der Blogtour:

 

Hallo Isabel,

Vielen Dank, das ich Dir die Fragen stellen darf. Und damit die lieben Blogtour-Leser nicht zu lange warten müssen, fangen wir doch am besten gleich an.

Würdest Du Dich kurz den lieben Blogtour-Besucher vorstellen?

Gerne, wie fange ich am besten an ...? Vielleicht so: ich bin einfach nur ein Mensch, der leidenschaftlich gerne schreibt und für seine Figuren brennt. Daneben bin ich Mutter von vier Töchtern und als Freiberufler in meinen Jobs viel in ganz Deutschland unterwegs. Einen Teil meines Lebens durfte ich in Paris verbringen und das war ein Geschenk. Ich trage Paris immer noch in mir, genauso wie meine Geschichten, die aus dem Land meiner Träume und meiner Fantasien den Weg zu den Lesern finden.

Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und es für Dich entdeckt?

Mein erstes Buch habe ich mit zwei Fingern auf einer Olympia Kugelkopfschreibmaschine getippt und dabei massenweise Tippexblättchen verbraucht... Da war ich ungefähr acht oder neun und habe eine Fortsetzung von Robbie, Tobbie und das Fliegwatüt geschrieben, weil ich die Geschichte so spannend fand.

Was sagt Dein Umfeld dazu, das Du Bücher schreibst?

Meine erwachsenen Töchter finden es toll, ebenso mein Freundeskreis. Aber die müssen auch nicht so unter meinen Schreibanfällen leiden, wie meine beiden kleinen Töchter und mein Freund...

Wie fühlt es sich an, sein eigenes Werk als Buch in der Hand zu alten?

Ein Wahnsinnsgefühl. Schon fast unbeschreiblich. Eine Mischung aus Stolz, Dankbarkeit und Ungläubigkeit. Fast ein wenig so, wie wenn man ein Kind hat, das erwachsen wurde und das Haus verlässt. Man wünscht ihm alles Gute und möchte es doch noch ein ganz klein wenig wenig länger an der Hand halten dürfen.

Bist Du am Erscheinungstag in den nächsten Buchladen gestürzt um zu sehen, wie es dort präsentiert wird?

Ja, das habe ich getan, allerdings virtuell, da "An den Rändern der Nacht" vorerst als ebook erschienen ist. Also habe ich in alle Verkaufplattformen gespitzt und mich riesig gefreut, als das Cover mir dort entgegenleuchtete.

Woher nimmst Du Deine Inspirationen für Deine Handlungen?

Alles beginnt immer mit einer ganz besonderen Figur und von dort aus nimmt die Handlung seinen Lauf. Meistens bringen die Protagonisten die Handlung fast wie von selbst hervor, sobald man ein passendes Setting gefunden hat. Vieles entspringt meinem Unterbewusstsein, einiges schleicht sich dabei sicher auch aus Kleinigkeiten ein, die ich erlebt oder beobachtet habe. Untern Strich ist es schwer zu trennen, was aus dem Erlebten und was aus dem Erdachten stammt.

Gibt es auch reale Personen oder Ereignisse, die Dich zu Deinen Figuren und Handlungen inspirieren?

Das passiert, aber eher selten. In Audreys Fall war es aber tatsächlich so, dass es einen Auslöser gab. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von euch ja an den Mann ohne Gedächtnis, der vor ein paar Jahren in Schweden aufgetaucht ist. Niemand wusste, wer er war, es gab keine Spur zurück in die Vergangenheit. Das Einzig auffällige war, dass er ganz wunderbar Klavier spielen konnte. Die Geschichte hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. So entstand die Idee zu Audrey.

Wie lange schreibst Du an einem Buch?

In etwa ein Jahr. Das umfasst Konzeption, Charakterentwicklung, Recherche, das eigentliche Schreiben und die Überarbeitung.

Planst Du ein Buch von Anfang bis Ende durch?

Ja, das tue ich in der Tat, allerdings bin ich offen für alle "Twists and Turns", die meine Protagonisten sich einfallen lassen. Ich komme irgendwann immer an den Punkt, an dem die Figuren ihr Eigenleben entwickeln, aber das ist gut so, schließlich ist es ja auch ihre Geschichte. Und sie kennen das Drehbuch und wissen, wo es langgeht, also macht das keine Probleme.

Gibt es Autoren, die Dir ein Vorbild sind oder Dich inspirieren?

Ich tue mir immer ein wenig schwer, mit dem Wort Vorbild. Ich denke, es wäre ein Fehler, jemandem nacheifern zu wollen und das könnte ich auch gar nicht, denn wenn ich nicht mit meiner eigenen Stimme schreibe, kann ich gar nicht schreiben. Inspirieren trifft es schon schon eher, ich bin ein Fan der großen Klassiker, angefangen von Margret Mitchell, über Jane Austen, die "hardboiled" Autoren wie Steven Barkley, Dashiell Hammet und Raymond Chandler bis hin zu den Modernen wie Kate Morton, Katherine Webb und Hannah Ritchell. Oft inspiriert mich auch Musik.

Wie dürfen wir uns Deinen Arbeitsplatz vorstellen? Wo schreibst Du am liebsten? Kreatives Chaos oder alles duchorganisiert und an seinem Platz?

Am liebsten schreibe ich zuhause, an meinem Schreibtisch, aber oft auch im Zug und im Hotel. Dem Betrachter würde mein Schreibtisch sicher extrem chaotisch vorkommen, aber ich empfinde es nicht so. Alles, was ich brauche, liegt in Reichweite um mich herum und an der Wand hängen Fotos meiner Protagonisten. Bevor ich mit dem Schreiben beginne , mache ich immer eine Art Casting und sucht mir Gesichter, mit denen ich die Rollen besetze.

Hast Du irgendwelche Schreibrituale?

Ja. Am besten schon gleich so früh wie möglich am Tag die ersten Worte zu PC bringen. Im Idealfall gleich nach dem Aufstehen, wenn der Geist noch frisch ist, die Träume noch ein wenig nachhängen und der innere Kritiker noch schläft. Manchmal schreibe ich die ersten Zeilen tatsächlich früh morgens um sechs. Dann fällt es mit später am tag wieder leichter, den Einstieg zu finden.

Hattest Du schon einmal eine Schreibblockade?

Blockade wäre übertrieben. Manchmal gerät eine Szene ins Stocken und dann ziehe ich mir meine Joggingschuhe an und laufe los. Nach ein paar Minuten kommen meine Gedanken wieder in den Fluss und dann verwickeln mich während des Laufens meine Protagonisten oft in sehr intensive Zwiegespräche. Das funktioniert zuverlässig und fast immer, und wenn es mal gar nicht klappt, lasse ich an dem Tag die Finger vom Computer.

Was war bei "An den Rändern der Nacht" die größte Herausforderung?

Die größter Herausforderung war es, den Spagat zwischen Thrill und Romantic zu leisten. Da war einiges an Überarbeitung nötig, bis es so war, wie es sein sollte.

Bei "An den Rändern der Nacht" ist der Handlungsort ja Paris. Warst Du selber schon mal in dieser wunderschönen Stadt? Und wenn ja, welche Orte muss man einfach einmal gesehen haben, wenn man sie besucht, bzw. hast Du irgendwelche Geheimtipps für uns?

Oje, frag mich lieber nicht nach Paris, sonst komme ich aus dem Erzählen nicht heraus... :-) Nein, im ernst, wie ich schon erzählt habe, durfte ich eine zeit dort leben und zwar mitten im Quartier Latin. Fast alle Schauplätze aus "An den Rändern der Nacht" gibt es wirklich: das St Andre des Arts, das kleine Kino, in dem Audrey mit Luc war, den Square du Vert Galant, Treffplatz aller Verliebten, die kleine Creperie... Auch wenn das Viertel heutzutage sehr touristisch geworden ist, lohnt sich der Besuch. Mein Geheimtipp ist die Rue Mouffetard mit ihrem Markt und Les Arenes de Lutece, die uralten Arenen von Paris.

Wenn Du Frühstück, Mittag - und Abendessen eines Tages an drei unterschiedlichen Orten irgendwo auf der Welt zu Dir nehmen könntest, wohin würde diese Reise führen und wieso wählst Du diese Orte?

Frühstück in Paris, ganz klarer Fall. Wie könnte ein Tag schöner beginnen, als mit einem Café au Lait am Boul Mich? Zum Mittagessen wäre ich gerne in Edinburgh, dort gibt es im Princess Street Garden ein kleines Cafe und es ist einfach herrlich, dort zu sitzen und auf den Burgberg zu blicken. Abends wäre ich am liebsten in Losgaintir, dem unvergleichlichsten Strand der Welt, auf Harris in den Äußeren Hebriden. Nach einem kilometerlangen, einsamen Strandspaziergang würde ich nach Leverburgh hinunter fahren und mir bei der unvergleichlichen Sally ein Steak, ein Glas Rotwein und zum Nachtisch einen Caol Ila gönnen und den traumhaft schönen Sonnenuntergang über dem Fjord genießen und sehr glücklich ins Bett fallen.

Was ist für Dich ein perfekter Tag, wie sieht dieser aus?

Ein perfekter Tag für mich ist ein Tag, an dem ich nicht zum Arbeiten verreisen muss und daheim sein kann. Er beginnt damit, dass ich meine Kleinste in den Kindergarten bringe, danach an meinem Schreibtisch sitze und den Nachmittag mit Kindern, Hunden und meinem restlichen häuslichem Chaos verbringe. Inclusive sockenfressenden Monstern in der Waschmaschine :-)

Hast Du schon andere Projekte in Planung?

Ja. Ich schreibe gerade an einem Roman, der in Edinburgh spielt und bin ungefähr im zweiten Drittel des Buchs.

Ich stelle es mir auch anstrengend vor als Autorin mit Abgabeterminen etc. Gibt es einen Ausgleich zu Deinem "Autoren-Alltag"?

Nun, zum einen ist Schreiben ein Ausgleich zum Alltag, zum anderen ist meine Familie ein Ausgleich zum schreiben, vor allem dann, wenn ich drohe, zu tief in der Welt meiner Geschichten zu versinken. Dann brauche ich meine Familie, die mich wieder zurückholt in die Realität.

Liest Du auch genau so gerne, wie Du selber schreibst? Oder gibt es im Autoren-Alltag keine Zeit zum lesen?

Oh ja, ich lese sehr viel. Vor allem dann, wenn ich nicht im direkten Schreibprozess selbst bin. Ich liebe es, in guten Geschichten zu versinken.

Wenn Du selber gerne liest, welches Buch sollten wir unbedingt lesen und was ist Dir allgemein bei einem guten Roman wichtig, worauf legst Du wert?

Puhhh, Buchempfehlung, das ist eine schwierige Frage... da gäbe es so viele, die lesenswert sind.... Aber gut. Auf meiner persönlichen Liste wären: Stolz und Vorurteil, Sturmhöhe, Die Lewins, Vom Winde verweht, Schatten des Windes und Drei Minuten mit der Wirklichkeit.

Mir persönlich ist wichtig, dass ein Roman spannend ist und auch große Gefühle bietete. Was ich gar nicht mag, ist unnötige Brutalität oder Grausamkeit. Das gibt es in der Realität genug, dafür brauche ich kein Buch.

Wenn Dir die drei berühmten Wünsche von einer Fee, oder einem Dschinn gewährt würden, wie würden diese dann aussehen? Was würdest Du Dir wünschen?

Ich möchte unbedingt miterleben, wie meine Enkelkinder ihren Uniabschluss feiern oder wie sie heiraten, je nachdem. Das wäre der erste Wunsch. Der zweite, dass meine Romane einer Vielzahl von Leserinnen eine wunderschöne Auszeit von der Realität bieten und sie träumen lassen. Der dritte, beruflich nicht mehr soviel unterwegs sein zu müssen.

Gibt es etwas, das Du Deinen Lesern und Leserinnen schon immer mal sagen wolltest?

Ich finde es großartig, mit welcher Begeisterung ihr "An den Rändern der Nacht" kommentiert. Jede einzelne Rückmeldung von Euch ist ein Geschenk, und ich freue mich, wenn meine Bücher euch ein klitzekleines Stück begleiten und euch träumen lassen. Denn Träume sind das kleine Stückchen mehr, das unser Leben so lebenswert macht. Danke euch, wenn ich einen winzigen Teil dazu beitragen darf.

Vielen Dank an Isabel Morland, dass ich sie interviewen durfte. Mir hat dieses Interview sehr viel Spaß gemacht.

 

Morgen geht es dann bei Manja von http://www.manjasbuchregal.blogspot.de mit dem Thema Das Rätsel um „Audrey Lafayette" (mit kurzer Buchvorstellung) weiter. Aber bevor Du für heute meinen Blog verlassen solltest, es gibt noch ein Gewinnspiel zur Blogtour. Wenn Du dabei mitmachen möchtest, unten siehst Du, was es zu gewinnen gibt, darunter die Teilnahmebdingungen und die Aufgabe. Lies Dir bitte beides genau durch.

 

Gewinne:

Preis 1.-3.

Je ein eBook "An den Rändern der Nacht" im Wunschformat + Goodie

Preis 4.-5.

Je ein eBook " An den Rändern der Nacht" im Wunschformat

 

Teilnahmeregeln & -bedingungen:

  • Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis des Erziehungs/Sorgeberechtigten
  • Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden (Gewinnerpost) und das ihre Adresse dem Verlag/Autor zwecks Gewinnversands übermittelt wird.
  • Keine Barauszahlung der Gewinne möglich
  • Keine Haftung für den Postversand
  • Versand der Gewinne innerhalb Deutschland - Österreich - Schweiz
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

 

Deine Aufgabe:

Beantworte bitte als Kommentar: Welche Frage würdest Du gerne noch der Autorin stellen, was möchtest Du noch von ihr wissen?

 

Blogtourfahrplan & Themen:

 

16 Kommentare:

  1. Hallo,

    das Interview hat mich schon sehr neugierig gemacht, da gucke ich die nächsten Tage bei der Blogtour definitiv auch noch mal vorbei :)

    Mich würde interessieren, wenn es möglich wäre welche Romanfigur aus ihren eigen Büchern (oder gern auch aus anderen Büchern) die Autorin gern man persönlich treffen würde.

    LG
    SaBine

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  2. Huhu,
    nein da ich sie nicht näher kenne hast du eigentlich alle Fragen gestellt die ich auch stellen würde. Vielleicht noch was ihre Lieblingsbeschäftigung nach schreiben ist und wie sie gerne mit der Familie Freizeit verbringt.
    Liebe Grüße
    Ute

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    1. Liebe Ute, wenn ich dann noch freie Zeit habe, verbringe ich sie am liebsten mit meinen Töchtern und den Hunden, mit all den Dingen, die Mütter und Töchter so tun... malen, spielen, mit den Hunden rausgehen.... Liebe Grüße und einen schönen Samstag, Isabel

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    2. Liebe Sabine, am liebsten würde ich natürlich Luc kennenlernen aus meinem Roman, er hat etwas ganz besonderes.... ansonsten, hm... vielleicht Noah aus "Wie ein einziger Tag" und dann natürlich auf jeden Fall Mr. Dracy aus Stolz und Vorurteil. liebe Grüße und ein schönes Wochenende

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    3. Liebe Sabine, am liebsten Luc aus meinem Roman, denn er hat etwas ganz besonderes.. dann Noah aus "Wie ein einziger Tag" und natürlich Mr Darcy aus "Stolz und Vorurteil". Liebe Grüße

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    4. Liebe Karin,
      nein, eigentich nicht... aber in letzter Zeit habe ich eine seltsame Vorliebe für Kusmi-Algentee.... klingt merkwürdig, aber scheint irgendwie Suchtstoffe zu haben... liebe Grüße

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  3. Hallo,
    dankeschön für das interessante Interview. Mich interessiert ja immer sehr, wie Autore auf die tollen Ideen zu ihren Büchern kommen und der Entstehungsprozess eines Buches.

    daniela.schiebeck@t-online.de

    Liebe Grüße,
    Daniela

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    1. Liebe Daniela, das ist ganz unterschiedlich, aber es fängt immer mit einem ganz besonderen Charakter an... und der Entstehungsprozess, das ist viel schreiben, überarbeiten, schreiben, überarbeiten und schwitzen :-) und hoffen, dass es den Lesern gefällt... Liebe Grüße

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  4. Hallo und guten Tag,

    hm, bei so einen umfangreichen Befragung wird es echt schwer, aber gut.

    Meine Frage wäre : Gibt es Dinge, die die Autorin unbedingt zum schreiben braucht...bestimmtes Essen oder Getränke..Stifte usw.

    LG..Karin..

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  5. Hallo ,

    Tolles Interview :) Danke .
    Meine Frage an der Autorin wäre : Kann sie sich die Autorin vorstellen
    ein Kinderbuch zu schreiiben ?

    LG Margareta
    margareta.gebhardt@gmx.de

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    1. Liebe Margarta,
      das ist eine gute Frage, das habe ich mich auch schon gefragt... Einerseits würde es mich reizen, andererseits aber bin ich ein Fan von Juli Löwenzahn und glaube, besser als Juli geht nicht.... Liebe Grüße

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  6. Das nenne ich mal eine interessante Fragestunde!

    Was ist Dein Urlaubstraumreiseziel oder wohin könntest Du Dir vorstellen auszuwandern?

    Liebe Grüße - Lenchen

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    1. Liebes Lenchen,
      und das ist ja mal auch eine tolle Frage!
      Tatsächlich fahre ich morgen zu meinem absoluten Urlaubstraumziel stell dir vor! Es ist eine verlassene schottische Insel, mitten im Atlantik, auf der ich einen meiner Romane spielen ließ. Es ist nur einer Handvoll Menschen vergönnt, ein paar Tage auf der Insel bleiben zu dürfen, daher wird es sicher eine "Voyage of a Lifetime". Ich war letztes Jahr für einen Tag dort und ich fasse es nicht, dass ich noch einmal zurück darf.
      Auswanderen würde ich, wenn ich könnte, nach Harris auf den Äußeren Hebrinden. Der Landstrich hat mein Herz erobert.
      Alles Liebe, Isabel

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  7. Hallöchen,

    das ist ja mal einen tolle Idee, dass man mal die Autorin selber etwas fragen kann. :)

    Meine Frage wäre: Kannst du dich an dein erstes Buch erinnern, was dich sehr tief beeindruckt hat?

    Alles Liebe,
    Katja

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  8. Abend Babs, (und auch ein WINKER an Isabel)

    dann lege ich mal los. *Finger knacks, Brille frisch putz*

    WOW. Gleich zu Beginn ein Interview. :D Und wenn ich schon wieder lese, wie VOLL das Leben eines Autors mitsamt Kinder + Familienleben ist, frag ich mich: WIE SCHAFFEN DIE DAS MIT DEM SCHREIBEN NEBENHER? :O (Und dann noch gleich vier Töchter. Meine Kinnlade fallt und fällt...) RESPEKT an die Autorin. ICH würde sowas sicherlich net schaffen. O.O

    "Thrill und Romantic" ich weiß selbst, dass mir persönlich oftmals auffällt, dass eins von dem anderen verschluckt wird. Kann also sehr gut nachvollziehen, dass dieser Spagat schwer zu halten ist.. *Daher nun umso neugieriger, obs im Buch geklappt hat*

    "Ich finde es großartig, mit welcher Begeisterung ihr "An den Rändern der Nacht" kommentiert. Jede einzelne Rückmeldung von Euch ist ein Geschenk, und ich freue mich, wenn meine Bücher euch ein klitzekleines Stück begleiten..."
    UND ich kann auch nur sagen, dass Leser wie ich z.B. das auch ganz toll finden, wenn Autoren wie du (ich hoffe, du liest das hier :D) sich so drüber freuen und alles verfolgen, was die Leser so denken und empfinden etc. Vielen geht es ja nicht immer darum, daher schätze ich das immer SEHR! :D

    *So, Jack, ab mit dir zur Frage, ehe dieses Kommi NOCH länger wird...*

    "Welche Frage würdest Du gerne noch der Autorin stellen, was möchtest Du noch von ihr wissen?"

    Da du ja so eine Pariserschwärmerin bist: Sind es deine Töchter auch?! Sprechen sie die Sprache? Hast du sie angesteckt? :D Hast du deine Leser damit anstecken können?

    Danke für diese tollen Antworten, die Autorin macht mich ja alleine nur durch ihr Wesen neugierig. :O

    Euch noch einen schönen Abend.

    Es glitzert
    ~ Jack

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  9. Schönes Interview 😊 und die Sockenmonster kenne ich auch zu Genüge 😉 meine Frage würde natürlich sein hast du Tiere? Sind das deine Hunde von denen du sprichst und wenn ja was sind das für welche und welche Seite von dir spiegeln sie wieder ...
    Liebe grüße
    Tanja

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