Donnerstag, 19. März 2015

Blogtour "Todesschwestern" Tag 4 - Hintergrundinformationen zum Buch

Herzlich willkommen zum vierten Tag der Blogtour zu "Todesschwestern von Arwyn Yale. Gestern ging es bei Julia von http://lesen.juna-fischer.de/ um den Schauplatz Brighton und ein Interview mit der Autorin. Ich versuche nun heute Dir ein paar Hintergrundinformationen zum Buch zu vermitteln, ohne zu viel zu verraten. Was gar nicht so leicht ist. Meine Rezension zu "Todesschwestern" findest Du übrigens hier *Klick*.

"Todesschwestern" wurde im Juni 2014 von Arwyn Yale als Selfpublisherin herausgebracht. Der Thriller hat dabei zuvor das Korrektorat und Lektorat von Nina C. Hasse durchlaufen. Diese hatte sich gerade selbstständig gemacht mit einem Lektorenbüro.

Zitat der Autorin:

"Ohne Nina wäre Nathan nie der geworden, der er heute ist."

Durch die guten Rezensionen und den Erfolg der Buchverkäufe wurde Amazon Publishing auf die Autorin aufmerksam und bot ihr einen Verlagsvertrag an. Amazon Publishing ist der noch recht neue Verlag von Amazon, der nicht mit der Selfpublishing Plattform Amazon KDP verwechselt werden sollte. Somit wurde "Todesschwesteen" mit einem neuen Gewand nach einem weiteren Überarbeitungsprozess neu herausgebracht. Im Januar 2015 erschien es im neuem Gewand. Im Februar 2015 kam auch schon der Nachfolger und zweite Fall von Nathan O'Brian unter dem Titel "Sei mein Tod" heraus. Diesen hatte die Autorin gleich nach "Todesschwestern" angefangen zu schreiben. Doch wie ist der Thriller "Todesschwestern" überhaupt entstanden?

Der Prolog zu "Todesschwestern" lag schon seit Jahren auf der Festplatte der Autorin. Beim Aufräumen derselbigen stieß sie auf diesen Text und fand ihn noch immer sehr gelungen, so dass er unbedingt verwendet werden sollte. Den Prolog hatte sie geschrieben, ohne genau zu wissen, was daraus einmal werden soll, eine Kurzgeschichte, ein Roman oder nur einfach eine Schreibübung. Doch nun war er der Anfang zu etwas, das sie gerne ausprobieren wollte. Einen Thriller zu schreiben.

War es zu Anfang noch ein Kurz-Thriller, den Arwyn Yale im Selfpublishing herausbringen wollte, so war schnell beschlossene Sache, das ein richtiger Thriller mit dem Ermittler Nathan O'Brian daraus werden sollte. Sehr genau hat sie sich auch die Geschichte hinter dem Mädchen überlegt, was ihr geschehen ist, was sie erlebt hat. Joss entstand so, doch entwickelten wahrscheinlich sie und Nathan auch ihr Eigen-Leben. Ein grober Plott war vorhanden und damit ein Weg wohin alles führen sollte, doch zwischendurch kamen immer wieder spontane Ideen die eingebaut wurden. Ob diese wohl Nathan oder Joss ihr zugeflüstert haben? Das kann nur die Autorin und verraten. ;)

Jedenfalls waren zu Anfang nur 50 Seiten geplant, die schnell verworfen wurden um einen richtigen Thriller zu schreiben. Die Arbeit an "Todesschwestern" dauerte ein halbes Jahr lang mit anschließender, mehrwöchiger Überarbeitungszeit. Genauso kam auch sehr schnell die Idee, das es nicht bei einem einzigen Fall für Nathan O'Brian bleiben sollte, den der Ermittler wächst einem nicht nur als Leser ans Herz.

Zitat der Autorin:

"Die Idee Nathan mehrere Fälle in einer Buchreihe ermitteln zu lassen, kam mir erst am Ende des Schreibens von »Todesschwestern.« Ich hatte solchen Spaß beim Schreiben und Nathan war mir so an Herz gewachsen, dass ich beschloss, eine Serie daraus machen, mit in sich abgeschlossenen Fällen."

Meist trifft man in Thrillern und Krimis auf einen bestimmten Typ von Ermittlern. Sie rauchen, trinken und sind mehrmals geschieden, oder haben sonst irgendwelche Probleme mit den Menschen und ihrem Leben. Arwyn Yales Ermittler Nathan O'Brian ist jemand der nicht in diese klischeehafte Schublade passt. Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Familie, auch wenn es das ein oder andere familiäre Problem gibt, nur hin und wieder trinkt er gerne etwas, und achtet zudem darauf das er fit und sportlich bleibt.in seinem Büro gibt es dafür einen Boxsack und eine Hantel-Bank.

Zitat der Autorin:

"Ich dachte mir, ein Mensch kann auch Ecken und Kanten haben – und somit interessant sein- ohne völlig kaputt zu sein. Und ich glaube, damit liege ich richtig."

Und er hat auch seine Schwächen, so sind Computer nicht unbedingt sein Metier und strapazieren seine Geduld. Dafür hat er jedoch eine Assistentin, Noreen, die ihm solche langweiligen, eventuell anstrengenden Arbeiten abnimmt. Man lernt Nathan als einen Protagonisten kennen, der freundlich und nett wirkt, aber auch, wenn es sein muß zynisch sein kann. Als ehemaliger Polizist weiß er sehr genau was erlaubt ist und was nicht, und möchte seinen ehemaligen Kollegen nicht ins Handwerk pfuschen. Wenn jedoch ein Leben in Gefahr ist, ist Nathan auch bereit ein Gesetz zu übertreten oder eine Tür ohne Erlaubnis mit Dietrich zu öffnen.

Es gibt viele Thriller, die einem als Leser geradezu mit blutigen Details überhäufen und man sich gruselt oder ekelt beim Lesen. Dass es auch ohne so etwas geht, wollte die Autorin mit "Todesschwestern" beweisen:

Zitat der Autorin:

Ich wollte einen Thriller schreiben und zeigen, dass man Spannung erzeugen kann, ohne viel Blutvergießen und präzisen Beschreibungen, wie jemand gefoltert und getötet wird, denn immer wieder stoße ich auf Leser, die gerne Thriller lesen, viele ihnen aber zu brutal sind.

Und ich persönlich finde, das ihr dies gelungen ist!

Sicher ist, das es noch weitere Fälle für Nathan O'Brian geben wird und diese sicher in nichts dem spannenden ersten Band der Reihe nachstehen werden.

Zitat der Autorin:

"In Todesschwestern erfährt man am Rande, dass Nathans Schwester mentale Probleme hat. Die Ursache dafür wird in einem der folgenden Bücher gelüftet, ich sage nicht, in welchem. Lest einfach die kommenden Bücher ;-)"

Ich hoffe, Dir hat mein Beitrag zum heutigen Thema der Blogtour "Todesschwestern" gefallen. Solltest Du Fragen haben, so darfst Du gerne einen Kommentar hinterlassen.

Morgen geht es dann bei Nadine von http://crazycatsmom.jimdo.com weiter. Dort gibt es eine Vorschau auf den zweiten Band "Sei mein Tod".

 

Fahrplan & Themen

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

1 Kommentar:

  1. Hallo und guten Tag,

    hm, der Ermittler ist ja ein richtiger Saubermann im guten Sinne, wie mir scheint.

    LG..Karin..

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