Freitag, 29. November 2013

Tag 5 Blogtour "Zeilen unserer Liebe"

Gestern konntet Ihr bei bei Ka-Sas Buchfinder alles Rund um das Thema Liebe erfahren und lesen. Heute habe ich die Ehre Euch ein wenig etwas aus dem Schreiballtag der Autorin, sowie über Ihre Projekt Ideen zu berichten. Dazu habe ich Patricia Adam ein wenig für Euch ausgefragt. Und sie hat mir zudem auch noch netterweise ein paar Fotos ihres Arbeitsplatzes zur Verfügung gestellt. Meine Rezension zu "Zeilen der Liebe" könnt Ihr übrigens hier finden *Klick*

Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript: Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben?

Meinen Schreibtag kann man eigentlich gar nicht als einen "Tag" bezeichnen, weil er meistens mitten in der Nacht beginnt. Dann genieße ich die Ruhe und eine vollkommene Ungestörtheit. Untertags ist einfach zu viel los, weil ich meiner eigentlichen Arbeit nachgehe und dadurch ständig mit den Gedanken bei anderen Projekten bin.

Wie sieht Dein Arbeitsplatz aus? Ein Schreibtisch, oder hast du, wie Jillian im Buch überall stifte und Notizblöcke verteilt liegen?

Also abgesehen von den unzähligen Notizblöcken, meinem Ipad mit der tollen App "Pages" und einer passenden App auf dem Handy, bin ich die stolze Besitzerin eines sehr mobilen Arbeitsplatzes. (siehe Foto)

Wow, das ist wirklich ein toller mobiler Arbeitsplatz. Wenn du ein iPad besitzt, benutzt Du dann auch Online-Speicher, wie iCloud, oder Dropbox, um die Dateien zu synchronisieren? Und vor allem, wird es auch als eBook Reader genutzt?

Da hast du genau das Richtige angesprochen, ich bin nämlich extrem auf mein Google Drive und die Dropbox angewiesen. Und nutze das iPad nicht nur als einen Reader, sondern auch gerne zum Schreiben. Jeder tippt heutzutage irgendwas, deswegen fällt es auch nicht auf, wenn ich eine äußerst brisante Szene mitten in einem Restaurant aufschreibe. Am Schönsten ließt es sich dennoch auf einem normalen Ebook-Reader, weil er Unteranderem stromsparend ist.

Die App »Pages« hat doch auch Zeichenwerkzeug zur Verfügung, wird sie nur als Notizzettelapp von Dir verwendet, oder auch um Skizzen zu zeichnen?

Auch Bilder werden so festgehalten. Cluster, Zeitraffer oder beschriebene Gegenstände (wenn es zum Beispiel sehr wichtig ist, eine Farbe zu merken). Ob jemand anderer damit was anfangen könnte, wage ich jedoch zu bezweifeln. Das sind dann wirkliche Skizzen und keine druckreifen Collagen.

Man kann also sagen, dass Du die modernen Möglichkeiten, wie Laptop, Smartphone und Tablet, um zu schreiben, oder einfach etwas festzuhalten, sehr gerne benutzt und schätzt? Aber wie ist es, wenn mal eine Idee unter der Dusche kommt?

Oh auch hierfür habe ich eine sehr moderne Methode erfunden: Ich singe es! Damit bleiben die Gedanken mobil und bekommen sogar einen tollen Rhythmus verpasst.

Was für weitere Projekte, oder Ideen planst Du? Wird es etwas ähnliches wie "Zeilen der Liebe" geben, oder etwas ganz anderes?

"Zeilen unserer Liebe" ist der kürzeste Roman, von denen, die ich verfassen werde und derzeit liegen mir vier weitere Biografien vor, die ich zwischen zwei schöne Buchdeckel stecken möchte. In jedem Buch wird es genau genommen drei Gemeinsamkeiten geben: Dass es sich tatsächlich zugetragen hat, immer aus mehreren Perspektiven erzählt wird und ich es möglichst in der Form wiedergebe, wie ich es bei einem Interview erlebe. Zum Beispiel: Wenn mir der zukünftige Protagonist irgendeine Dummheit eingesteht und ich ihn dabei vorwurfsvoll mustere, gebe ich seine Frage an mich, auch an den Leser weiter.

Bei "ZuL" erlebte ich, wie sich die Menschen beim Erzählen mehr und mehr öffnen, einen tieferen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt ermöglichen und so eine Entwicklung versuche ich ebenfalls wiederzugeben. Nach so einer intensiven Zusammenarbeit, kann man nichts mehr "schön" reden. Man wird als Autor quasi dazu gezwungen, möglichst offen und direkt zu sein.

Werden die anderen Romane, wo Du Biografien zwischen die Buchdeckel steckst, auch das Thema Liebe im Kern haben, oder sich um etwas ganz anderes drehen? Ich persönlich könnte mir auch eines über Freundschaften vorstellen, dass sicher genauso spannend zu lesen wäre, aus den zwei Perspektiven.

Zunächst habe ich tatsächlich drei Liebesgeschichten auf meinem Bücherstapel, Unteranderem werden aber auch tiefe Freundschaften sehr wohl eine größere Rolle in der einen oder anderen Geschichte spielen.

Vielen Dank an Patricia Adam für den Einblick in ihren Schreiballtag und in die kommenden Projekte! Hat es Euch auch so neugierig gemacht, wie mich, was da für neue Romane entstehen?

Und morgen geht es bei Ka-Sas Buchfinder mit der Auslosung der Gewinner weiter, womit dann leider auch diese schöne Blogtour enden wird.

Bevor Ihr jedoch verschwindet, es gibt noch etwas zu gewinnen. Dazu schreibt Ihr mir bitte bis 29.11. um 23:59 Uhr einen Kommentar und Eure eMail-Adresse, und beantwortet mir folgendes:

Ich möchte etwas persönliches von Euch wissen, da Patricia Adam ja wahre Geschichten zwischen die Buchdeckel steckt, was wäre Euer persönlichstes Erlebnis, Ereignis oder Geschehen, dass Ihr denkt interessant genug für einen Storyline in einem Roman wäre, und weshalb? Erzählt Eure persönliches Erlebnis bitte auch ein klein wenig.

Die Preise:

  • 1 x Tolino E-Book Reader
  • 2 x Printbücher "Zeilen unserer Liebe"
  • 3 x E-Books "Zeilen unserer Liebe" im Wunschformat
  • 1 x Sonderüberraschung

Und hier sind noch die Regeln:

  • Teilnahme ab 18 Jahren oder die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten liegt vor
  • Für den Versand wird nicht gehaftet
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Die Auslosung der Gewinner wird dann am 30.11.2013 ab 16:00 Uhr bei Ka-Sas Buchfinder erfolgen

Hier noch einmal alle Blogs und Teilnehmer für Euch:

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

5 Kommentare:

  1. Also die Geschichte, wie ich mit meinem Freund zusammengekommen bin, ist wohl sicher auch eine Story für ein Buch. Ich lernte ihn durch meinen damaligen Freund kennen. Er war nämlich einer der besten Freunde meines Freundes und anfangs konnte ich ihn überhaupt nicht ausstehen. Wir lieferten uns bei jedem Treffen richtige Wortgefechte. Doch als es mit meinem Freund kriselte, war er es, der für mich da war und dafür sorgte, dass ich ihm noch eine Chance gab. Irgendwann zerbrach jedoch die Freundschaft von ihm und meinem damaligen Freund, wir beide blieben jedoch in Kontakt. Als ich mit meinem Freund Schluss machte, trafen wir uns immer öfter und plötzlich verliebten wir uns ineinander und sind jetzt, nach fast 3 Jahren immer noch ein Paar :)

    Das war also meine Lovestory in Kurzversion.

    Liebe Grüße
    Moni
    Monina83@web.de

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  2. Guten Morgen ihr Lieben!
    Schön, dass die Moni auch schon mit einer Liebesgeschichte anfing, da kann ich gleich mit meiner anknüpfen :)
    Mein Freund und ich haben uns im Ausland kennen und lieben gelernt, zwischenzeitlich hatten wir über Monate teils mehr als 10.000 km und Ozeane zwischen uns. Doch trotz oder vllt genau deshalb, sind wir seit bereits über 2 Jahren sehr glücklich zusammen und kriegen es immer wieder gebacken und irgendwo in der Mitte zu treffen :D
    Manchmal habe ich selber sogar Lust unsere Story aufzuschreiben, vllt kommt irgendwann die Zeit...

    Beste Grüße
    Julia J.
    julia.jost12@gmail.com

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  3. Hallo und guten Tag,

    nun wenn man Familie hat gibt es immer Situationen/kleine Geschichten wo man denkt ..ja das könnten andere auch nett oder unterhaltsam finden.

    Kleine Geschichte gefällt. Mein jüngster Sohnemann Tobi (damals gerade 10 Jahre alt) hat eine ziemlich große Klappe beim Reden. Einmal waren wir zusammen dann einkaufen und hatten alle Hände voll mit Eingekauftem. Mein Mann ging gerade zu unserem Auto und meinte zu unserem Sohn macht noch mal die Klappe auf. Nun der Tobi hat das wiederum sehr wörtlich genommen und den Mund bzw. die Klappe aufgerissen, aber leider nicht den Kofferraum des Autos.

    So das war die kleine Geschichte.

    LG..Karin..


    PS: Mail kommt per PN ..Danke

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  4. Hallo
    Ein tolles Interview, so einen mobilen Arbeitsplatz sollte ich mir unbedingt auch zulegen (;

    Ein persönliches Erlebnis für ein Buch? Hmm, ich weiß gar nicht was ich da erzählen soll, genug gibts da auf jeden Fall aber manche Sachen muss man ja nicht im Internet veröffentlich, oder?

    Eine lustige Geschichte kann ich trotzdem kurz erzählen:
    Letztes Jahr war unserer Klasse in der Schule Wanderklasse (jede Jahr wird eine Klasse in der ganzen Schule ausgelost die diese "Bürde" auf sich nehmen muss weil nicht genug Räume vorhanden sind) und natürlich war das anfangs erstmal gewöhnungsbedürftig für mich jeden Tag in einer anderen Klasse zu sein. Vorallem weil es in unserem Schulhaus drei Schultypen gibt, einer davon ist eine technische Schule. Jedenfalls musste ich während des Unterrichts mal auf die Toilette und als ich zurück ging, ging ich promt in die falsche Klasse und merkte das aber erst als ich schon ganz drinnen war und mich zwanzig Jungen total verwirrt anstarrten. Es war so PEINLICH, da ich nämlich auch noch gesagt habe: "Das ist ja gar nicht meine Klasse!". Während die sich zu Tode gelacht haben, bin ich aus der Klasse geflüchtet. xD Seitdem mache ich die Tür immer nur ein Stück weit auf und überprüfe ob das wirklich der richtige Raum ist, bevor ich hineingehe.

    Liebe Grüße, Jasi
    jasmin.vo@gmx.at

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  5. Hallo,
    ich weiß nicht so genau, ob meine persönlichen Erlebenisse interessant genug für einen Roman wären, aber das einzige, was mir spontan einfällt, ist das hier: Als ich noch zur Schule ging, ist mir einmal etwas echt Peinliches passiert. Wie so oft habe ich meine Brille nicht getragen und stand an der Haltestelle und wartete auf den Bus. Als sich ein Auto näherte, dachte ich, dass sei mein Cousin und habe ihm wie wild gewunken. Tja, leider hatte ich mich da wohl verguckt, aber dem Fahrer des Wagens muss die Aktion wohl gefallen haben, denn er hielt an und fragte mich, ob ich mitfahren wollte. Als brave Tochter habe ich natürlich schnell abgewunken und bin nicht bei einem Fremden eingestiegen. War schon ´ne komische und auch ein bisschen unangenehme Situation. Mit Brille wäre das wohl nicht passiert.

    LG Petra
    fantasticbooks@t-online.de

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