Buchtitel: | Das Königreich der Kitsune (Die Taverne am Rand der Welten 03) |
Autor(in): | Nina Blazon |
Verlag: | Ravensburger Buchverlag |
Genre: | Text |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 978-3473523498 |
ISBN: | 3473523496 |
Seitenzahl: | 256 |
Über den Autor:
Nina Blazon, geboren 1969, studierte Germanistik und Slawistik. Sie lebt in Stuttgart und ist als freie Journalistin, Autorin und Texterin tätig. Nina Blazon liebt historische und fantastische Geschichten und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Inzwischen sind bereits zehn erfolgreiche Romane von ihr erschienen.
Kurzbeschreibung/Klappentext:
Jetzt oder nie! Tobbs schleicht sich zusammen mit Anguana ins Land Doman, um endlich das Geheimnis seiner Herkunft zu erfahren. Doch stattdessen belästigt ihn ein widerlicher Froschmensch mit einem Loch im Schädel, er bekommt gegrillte Schlange zum Abendbrot und wird von fleischfressenden Pferden gejagt! Von seinen Eltern fehlt hingegen jede Spur. Tobbs verliert allmählich die Geduld. Und wüsste er, was ihm bevorsteht, wäre seine Laune noch bedeutend schlechter ...
(Quelle: Amazon)
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Meine Meinung:
Der erste Satz
Wenn der Spionspiegel sagt: "Du kommst hier nicht rein!", dann kommst du hier nicht rein.
Dieses Buch ist der dritte Teil der Trilogie "Die Taverne am Rand der Welten. Ich kenne keinen der anderen Teile und habe mir diesen ausgesucht, da mich der Titel und das Cover angesprochen haben.
Tobbs ist in der Taverne aufgewachsen und der Schankjunge. Er möchte endlich die Wahrheit über seine Vergangenheit erfahren und läßt so den Hauskobold die verbotene Tür freisprengen. Er ist seit dem Beginn der Trilogie durch mehre Türen und Länder gereist von denen hier auch teilweise berichtet wird, und war immer auf der Suche nach seiner Herkunft. Danach, was er ist. Dabei hatte er einige Freunde gefunden, aber sich auch Feinde gemacht. So Anguana, ein Mädchen, dass ein magisches Wesen mythischer Herkunft ist. Sie begleitet ihn nun durch die verbotene Tür und in das Land Doman, die Heimat der gefährlichen roten Krieger. Wird er dort herasufinden, wer er ist, wer seine Eltern waren?
Tobbs ist 13 Jahre alt und nur zur Hälfte ein Mensch. Dies hat er auf einem seiner letzten Abenteuer erfahren. Er lebt seit er denken kann in der Taverne am Rander der Welten. Sein bisheriges Leben verbrachte er unter der Obhut des Schankwirtes Costas H. Dopoulus und der Schmiedin Wanja. Woher er genau stammte und wer seine Eltern sind, dass weiß er nicht. Es ist ein wohlgehütetes Geheimnis, zu dem sich Dopoulus nicht äußern möchte. Einzig und alleine zwei Hinweise hat er auf seine Herkunft, das Fuchsfell, dass er im Land der Tajumeere gefunden hat und ihm gehört, sowie die Information, dass seine Eltern aus dem Land Doman stammen sollen.
Die Nebencharaktere wie die Schmiedin Wanja oder der Wirt Dopoulus sind lebendig und witzig gestaltet. Zudem versteckt sich hinter jedem der Charaktere sehr viel mehr, als man im ersten Moment denkt. Es sind auch viele Gestalten und Wesen aus den Mythen und Legenden aus aller Welt mit eingewoben in die Geschichte. So taucht die Sonnengöttin Amaterasu auf, wie auch die Furien, denen es Spaß macht Chaos zu stiften und Wälder abzufackeln. Minotauren feiern eine jährliche Party in der Taverne und auch sonst gibt es ein Stelldichein ein der mythischen Figuren. Man schließt auch Tobbs Begleiterin Anguana durch ihre freche und süße Art schnell in sein Herz.
Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet. Der Titel ist in einem goldenen Schriftzug erhaben eingeprägt und glänzt im Licht. Man sieht eine der vielen Türen der Tavrne vor deren Öffnung eine japanische Geisha steht, die zudem noch mit einem glänzenden Lack überzogen wurde und so noch etwas hervorgehobener wirkt. Sie versteckt einen Teil ihres Gesichtes hinter einem Fächer, was sie geheimnisvoll wirken läßt.
Mit einem einfach gehaltenen Schreibstil ist es leicht das Buch schnell und in einem Rutsch durchzulesen. An einigen Stellen ist es witzig gehalten und man muß schmunzeln. Die Handlung ist spannend und an manchen Stellen denkt man, dass das Geheimnis um Tobbs Herkunft nun gelüftet wird, doch es nur eine Finte. Dadurch möchte man schnell weiterlesen und wissen, was nun wirklich los ist. Man bekommt nach einiger Zeit eine leichte Ahnung, wer Tobbs Eltern sein könnten. Und am Ende finden alle Handlungsfäden zusammen und alle Fragen werden beantwortet.
Der Band hätte ruhig ein wenig dicker sein können, denn es macht einfach Spaß ihn zu lesen. Es ist eine amüsante und fantasievolle Geschichte in der viele mythologische Kreaturen einen Auftritt haben. Eine fantasievolle Unterhaltung für einige Stunden, die mir Lust gemacht hat, mehr von der Autorin zu lesen.
Der letzte Satz
Und sie tanzten wild und wahnsinnig.
Vielen Dank Rezi-Online für das Rezensionsexemplar.
Meine Bewertung:
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