Freitag, 31. August 2012

*Rezension* Die tanzenden Männchen und andere Detektivgeschichten

Buchtitel:Die tanzenden Männchen und andere Detektivgeschichten
Autor(in):Arthur Conan Doyle
Verlag:Feedbooks
Genre:Kurzgeschichte, Krimi, Fiktion, Mystery
Sprache:Deutsch
Seitenzahl:257 (abhängig von Gerät und eingestellter Schriftgröße)
Dateigröße:390 kb

 

Über den Autor:

Sir Arthur Ignatius Conan Doyle M.D. (* 22. Mai 1859 in Edinburgh; † 7. Juli 1930 in Crowborough, Sussex) war britischer Arzt und Schriftsteller. Er veröffentlichte die Abenteuer des Sherlock Holmes und von dessen Freund Dr. Watson. Bekannt ist auch die Figur Professor Challenger aus seinem Roman Die vergessene Welt. die als Vorlage für zahlreiche Filme und eine mehrteilige Fernsehserie diente.

(Quelle Wikipedia)

Kurzbeschreibung/Klappentext:

Dieses Werk gilt als gemeinfrei in den USA (Veröffentlichung vor 1923) und in der Staaten, wo der Urheberrechtsschutz 70 Jahre nach dem Tod des Autors endet.

Hilton Cubitt, ein angesehener Gutsherr konsultiert Sherlock Holmes. Cubitts Frau Elsie wird von Geheimbotschaften aus tanzenden Strichmännchen in die Verzweiflung getrieben, doch weigert sie sich strikt, Einblick in ihre Vergangenheit in Amerika zu gewähren, die der Schlüssel zu sein scheint. Während Holmes den Code entschlüsselt, wird ihm klar, dass es nicht nur um einen dummen Streich geht, sondern um tödlichen Ernst. Tatsächlich wird sein Klient Cubitt kurz darauf ermordet. Kann Elsie noch gerettet werden?

Kann hier gekauft werden:

Dieses eBook ist ein gemeinfreiheitliches Werk und kann kostenlos bezogen werden.

Meine Meinung:

Der erste Satz

Sherlock Holmes hatte stundenlang über eine Porzellanschale gebeugt gesessen, in der er ein besonders übelriechendes chemisches Produkt braute.

Insgesamt 6 Geschichten um Sherlock Holmes und seine detektivische Arbeit beinhaltet das eBook. Sie werden von Watson aus seiner Sicht erzählt und niedergeschrieben.

  • Die tanzenden Männchen
  • Die Entführung aus der Klosterschule
  • Der schwarze Peter
  • Die sechs Napoleonbüsten
  • Der Mord in Abbey Grange
  • Der zweite Blutfleck

Es fängt mit der Geschichte der tanzenden Männchen an, die dem Werk ihren Namen geben, und ein Code sind, den Sherlock Holmes nach und nach entschlüsselt. Als er dann heraus hat, was sie bedeuten ist Eile geboten. Er hält in den Geschichten oft sein Wissen zurück, bis zur Auflösung des Falles, Watson und die anderen Charaktere sind manchmal auf einem anderen Weg, oder Gedankengang, der in eine völlig andere und teils falsche Richtung zum Lösen der einzelnen Fälle geht. Doch Sherlock Holmes ist auf seine eigene, teils geheimnisvolle Art auf dem richtigen Weg, sie faszinierenden Fälle zu lösen und sie am Ende offen zu legen. Jeder der sechs Geschichten beinhaltet einen anderen, spannenden Fall. Selbst politische Verwicklungen, die einen Krieg auslösen könnten sind enthalten. Sherlock Holmes geht mit Geschick und Vorsicht um, ja sogar sein Gewissen meldet sich nach einem der Fälle und beeinflusst ihn darin, wie er mit der Lösung eines anderen umgeht.

»Heiliger Himmel, Holmes!« rief ich. »Du bist doch nicht etwa mit diesem Ding in London umherspaziert?«

»Ich bin damit zu einem Schlächter gefahren und wieder zurück.«

»Zu einem Schlächter?«

»Ja, und ich bringe einen guten Appetit mit. Körperliche Uebungen vor dem Frühstück sind zweifellos sehr wertvoll. Aber ich wette mit dir, daß du nicht raten wirst, worin meine Uebung bestanden hat.«

»Das will ich lieber gar nicht versuchen.«

Er schüttelte sich vor Lachen, als er sich den Kaffee eingoß.

Gerade, weil diese Geschichten in einer, für die heutige Zeit, ungewöhnlichem Sprachstil verfasst sind, macht es Spaß sie zu lesen, bis zum letzten Moment mit zu raten, was die Lösung des Falles ist. Selber vermutet man auch mal, dass genau die falsche Fährte die richtige ist. Es ist schwer, die Geschichten zur Seite zu legen, wenn man erst einmal angefangen hat, sie zu lesen. Besonders, wenn man Detektive, Krimis, Spannung und alles, was dazu gehört mag. Es ist einfach ein Klassiker, der gelesen gehört.

Der letzte Satz

»Wir haben auch unsere diplomatischen Geheimnisse,« versetzte er, nahm seinen Hut und ging zur Türe.

 

Meine Bewertung:




 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

1 Kommentar:

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