Sonntag, 7. September 2014

*Rezension* Kaffee mit Biss

Buchtitel: Kaffee mit Biss
Autor(in): Maria M. Lacroix
Verlag: Qindie
Genre: Fantasy, Liebesroman, Novelle
Sprache: Deutsch
ASIN: B00IPODHXK
Seitenzahl: 71 (abhängig von Gerät und eingestellter Schriftgröße)
Dateigröße: 1141 kb

 

Über den Autor:

Maria M. Lacroix, Jahrgang 1983, begann während ihres Studiums mit dem Schreiben, um ihren Kopf für Prüfungen freizubekommen. Sie studierte Molekulare Biologie, Geologie und Meteorologie. Tagsüber arbeitet sie in dem Bereich der Forensik und historischen Anthropologie, nachts morpht sie in ein Geschöpf, das versucht, Koffein in Geschichten umzuwandeln. Ihre große Leidenschaft gilt der Fantasy.

Kurzbeschreibung/Klappentext:

Diana Cunningham ist jung, schön und knallhart. Als speziell ausgebildete Kämpferin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal activities« wird sie ausgesandt, sobald eine abnorme Kreatur – Werwölfe, Vampire, Zombies und Ghule – ihr Unwesen treibt. Allerdings trägt sie ein dunkles Geheimnis mit sich herum, von dem ihre Team-Kollegen nichts erfahren dürfen...

ACHTUNG: Die Geschichte Kaffee mit Biss erschien bereits im August 2011 bei Knaur Ebook.

Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Version der Geschichte mit neuem Cover!

(Quelle: Amazon)

Kann hier gekauft werden:

Meine Meinung:

Der erste Satz

Roy Murpers war ein Blödmann.

Diana gehört zu einem der Teams des Instituts für "Research and Indification of Pranormal acitivies". Seattle ist ihr Einsatzort und immer dann wenn ein paranormales Wesen unangenehm auffällt, egal ob Vampir, Werwolf, Zombie oder Ghoul kommt eines dieser Spezialisten Teams zum Einsatz. somit führt Diana ein Leben, in dem sie mit Situationen und Dingen konfrontiert wird, die ein normaler Mensch niemals zu Gesicht bekommen würde, oder sich automatisch von ihnen fern halten würde. Ihr Kaffeekonsum hat nicht nur etwas damit zu tun, dass sie dieses Getränk wirklich gerne mag, sondern auch mit einem Geheimnis, von dem besser ihre Kollegen nichts erfahren sollten. Dazu kommt noch, dass es ein Serienkiller auf Torhaarige abgesehen hat. Was hat dies mit ihr zu tun? Und welches Geheimnis verbirgt Diana?

Diana Cunnigham ist eine starke Protagonistin, eine Kämpfernatur. Ihr Geheimnis, dass sie mit sich herumträgt und über das nur sehr wenige Bescheid wissen macht sie nur noch faszinierender und es fällt einem während des Lesens leicht sich mit ihr zu identifizieren und mit ihr mit zu fiebern. Während ihrer gesamten Zeit im Institut wird aber auch nicht vergessen, das Diana mehr als ein wichtiges Teammitglied ist, sondern auch eine Frau mit Hoffnungen, Wünschen, Gefühlen und einem Privatleben. Durch ihren Witz, Charme und Sarkasmus schafft sie es schnell sich ins Leser Herz einzuschleichen.

Die Nebencharaktere und Wesen stechen neben einer klaren Rollenverteilung zwischen Gut und Böse auch hervor, und es ist einmal angenehm eine Handlung zu lesen, in der Vampire wirklich Vampire sind und nur eines wollen, das Blut der Menschen. Genauso sind die anderen paranormalen Wesen das was sie sein sollen und keine weichgezeichneten, verschönerten Schatten ihrer Selbst. Es mag zwar klischeehaft sein, doch ist es auch mal angenehm, dass sie mal als das dargestellt werden, was sie sind.

Auf dem Cover sieht man das seitliche Profil einer rothaarigen Frau, die wahrscheinlich Diana Cunnigham darstellen soll. Sie blickt wachsam und aufmerksam in die Ferne. Im Hintergrund sieht man die Zweige eines Baumes am Rand, doch ansonsten stört nichts den Blick auf das Cover Motiv. Es macht neugierig, darauf, was die junge Frau so aufmerksam beobachtet. Die Farben des Hintergrundes sind in Brauntönen gehalten, die an einen Milchkaffe, oder Café Latte erinnern. Dadurch werden die roten Haare zu einem richtigen Eyecatcher, denn sie stechen hervor. Der Titel und das Cover machen neugierig auf den Inhalt und haben beide einen Bezug zur Handlung.

Die Autorin hat einen ausgereiften, flüssigen und angenehmen Schreibstil durch den das Lesen ein wahres Vergnügen wird. Es fällt einem leicht in die Handlung einzutauchen und dennoch wirkt alles realistisch, wohl überdacht und ausgearbeitet. In der Kurzgeschichte wird sich auf die wichtigsten Punkte konzentriert und keine überflüssigen Erklärungen, oder allzu übertrieben und schmachtende Gefühlsmomente kommen auf. Die Spannung wird immer wieder angehoben und auf einem Niveau gehalten, bei dem man gerne weiterlesen möchte um zu wissen, was passiert. Kaffee mit Biss ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und somit kann der Leser Dianas Abenteuer hautnah miterleben. Actionreich, spannend, mit überraschenden und fesselnden Wendungen erlebt man sehr viel auf den wenigen Seiten und ist schnell in Dianas Welt eingetaucht. Viel zu schnell hat man das Ender erreicht und die letzte Seite gelesen.

Als Beginn einer Serie macht "Kaffee mit Biss" neugierig darauf, wie es weiter geht mit Diana. Man möchte mehr über sie und das Institut erfahren. Es passt einfach alles von den Zutaten her, starke Charaktere, eine starke Protagonistin, und Fantasy in einem modernen Umfeld, sowie eine fesselnde Handlung. Der unerwartete Ausgang der Handlung macht einfach Lust auf mehr und ich hoffe sehr auf ein Fortsetzung um mehr über Diana zu lesen, denn ich war leider viel zu schnell auf der letzten Seite angekommen. Eine Empfehlung für alle die Fantasy mögen und Vampire so haben wollen, wie sie aus den alten Klischees sind: böse und blutrünstig.

Der letzte Satz

Vielleicht funktioniert es, wenn ich es mir nur oft genug einrede.

 

Meine Bewertung:

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

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