Dienstag, 26. Januar 2016

Blogtour "Sternschnuppen-Reihe"

Herzlich willkommen zum fünften, und vorletzten Tag der Blogtour,

Das heutige Thema ist zwar Katrin Koppold im Gespräch, doch da die liebe Katrin zur Zeit sehr eingespannt ist und auch fleißig an ihrem neuesten Roman schreibt wird es ein wenig anders sein, als man es sonst für Blogtourbeiträge in dieser Art gewohnt ist. Ich hoffe, das Du dies verstehst, denn ich wollte Katrin unter keinen Umständen von ihrer Arbeit abhalten. Schließlich wollen wir alle doch bald ihr neuestes Buch dann in Händen halten können. Dies ist auch der Grund, weswegen das Interview nicht so ausführlich und so umfangreich ist wie man es sonst gewohnt ist, wenn ich eines führe. Aber nun legen wir einfach mal los.

Als erstes stelle ich Dir nun ein wenig die Autorin vor, vor allem für diejenigen sicher interessant, die sie noch nicht kennen:

Die Autorin Katrin Koppold

Katrin Koppold

"Wenn du an eine Weggabelung kommst, geh einfach drauf zu".

Dieses Zitat aus dem Film "360°", das die Autorin ihrem Debutroman "Aussicht auf Sternschnuppen" vorausgestellt hat, trifft ihre Lebensphilosophie ziemlich genau. Nicht lange zaudern, Neues ausprobieren, auch wenn man sich dabei blaue Flecke holt, Risiken eingehen, Visionen haben!

Nach Abitur und Studium ist Katrin Koppold viel gereist, hat die Welt erkundet, als Fitnesstrainerin, Journalistin, Mode- und Kosmetikdarstellerin und in einem Restaurant gearbeitet, bevor sie den Mann ihrer Träume kennen gelernt hat und sesshaft geworden ist. Heute lebt sie mit ihrer Familie und den Katzen Merlin und Fiona in einem Häuschen in der Nähe von München.

Ihre Romane rund um die Liebe, das Leben und das große Glück lässt sie immer wieder an Orten spielen, an die sie ihr Herz verloren hat: Italien, Irland, München, Paris ...

Unter dem Pseudonym Jade McQueen schreibt Katrin Koppold mit vier befreundeten Autorinnen die Reihe "The Diamond Guys".

Weitere spannende Informationen, wie Leseproben, die neuesten Neugikeiten sind auf der Webseite der Autorin zu finden: Katrin Koppold | Autorin

 

Bisherige Veröffentlichungen:

Sternschnuppen-Reihe:

  • Aussicht auf Sternschnuppen
  • Zeit für Eisblumen
  • Sehnsucht nach Zimtsternen
  • Hoffnung auf Kirschblüten
  • Glühwürmchen im Bauch
  • Mondscheinblues (ein Spinoff der Sternschnuppenreihe)

 

  • Liebe hoch 5 (Anthologie mit Adriana Popescu, Nikola Hotel, Katelyn Faith und Ivonne Keller)
  • Hochzeitsküsse und Pistolen
  • The Diamond Guys: Fynn

 

Kommen wir nun zu den Fragen, für die sich Katrin ein wenig kostbare Zeit freigeschaufelt hat um sie zu beantworten. ;) Vielen lieben Dank nochmalls dafür.

Ab wann wusstest du das Schreiben nicht nur ein Hobby für dich ist, sondern du es professionell machen wolltest?

Das Ab dem Moment, wo »Sehnsucht nach Zimtsternen«, der dritte Band der Reihe herauskam. Nachdem dieser sehr gut startete, wurde ein Agent auf mich aufmerksam und verschaffte mir mit Rowohlt einen Verlag, von dem ich immer geträumt habe. Außerdem bekam ich ein Angebot von einem Produzenten, der sich vorstellen konnte, die Reihe fürs Fernsehen zu verfilmen. Ich denke nicht, dass etwas daraus wird, aber allein sein Interesse war eine riesige Auszeichnung für mich. Es mag Autoren geben, die so etwas nicht für ihr Ego brauchen, aber für mich war sowohl das Verlagsangebot wie die Möglichkeit einer Verfilmung wie ein Ritterschlag, und es hat mir die Gewissheit gegeben, dass sich meine Bücher anscheinend wirklich von der Masse der ständigen Neuerscheinungen abheben und dass dem nichts im Weg steht, aus meinem Hobby ein Beruf zu machen.

Was sagt dein Umfeld dazu, dass du Bücher schreibst?

Natürlich wissen sie es alle, und ich freue mich riesig, dass sowohl mehrere Familienmitglieder als auch Freunde und Bekannte meine Bücher lesen, aber generell spielt das in meinem Privatleben kaum eine Rolle. Klar, werde ich hin und wieder darauf angesprochen, aber nicht besonders oft. Und das ist mir auch sehr recht. Ich liebe mein Autorenleben, aber ständig im Mittelpunkt zu stehen und nur über meine Bücher definiert zu werden und darüber zu sprechen, das brauche ich nicht.

Ist das Bücherschreiben dein Hauptberuf, oder was machst du sonst beruflich?

Bis vor anderthalb Jahren habe ich als Lehrerin an einer Realschule Deutsch und Sport unterrichtet. In diesem Beruf möchte ich auch weiter arbeiten, aktuell bin ich aber beurlaubt, da ich festgestellt habe, dass es sehr schwer ist, nicht nur Familie und schreiben, sondern auch noch einen zweiten Beruf unter einen Hut zu bringen und dass zwangsläufig etwas auf der Strecke bleibt bzw. man alles nur halbherzig machen kann.

Wie fühlt es sich an, sein eigenes Werk als Buch in der Hand zu halten?

Beim ersten Mal war es natürlich der Wahnsinn, und auch jetzt reiße ich immer noch aufgeregt das Paket auf, das das erste Druckexemplar zu mir bringt. Aber dieser Augenblick beeindruckt mich nicht so sehr wie der, in dem ich einen Roman fertig lektoriert und korrigiert vor mir liegen habe. Es ist einfach überwältigend zu sehen, wie aus einer kleinen Idee eine ganz eigene Welt geworden ist mit Figuren, die im Laufe des Schreibprozesses so real für mich werden, dass ich mich nur sehr ungern von ihnen verabschiede.

Bist du am Erscheinungstag in den nächsten Buchladen gestürzt um zu sehen, wie es dort präsentiert wird?

Ja, klar. Allerdings nur bei »Aussicht auf Sternschnuppen«. Und ich habe inständig gehofft, dass irgendjemand den Roman kaufen wird, während ich dort stehe und auf den Bücherstapel starre. Das ist allerdings bisher leider noch nicht passiert. Meine Bücher werden immer nur in meiner Abwesenheit gekauft. Das ist vermutlich aber auch gut so, ich müsste mich bestimmt sehr zurückhalten, um nicht zu der Käuferin zu gehen und ihr freudig erregt zu sagen: »Das ist mein Buch, das sie gerade kaufen«. Vermutlich würde ich ihr sogar eine Signatur aufschwatzen wollen.

Woher nimmst du deine Inspirationen für deine Handlungen?

Da ich leider nicht besonders fantasievoll bin, definitiv aus meinem eigenen Alltag, aus meinen Erfahrungen, Erlebnissen und denen von Menschen, die so leichtsinnig sind, mir von ihren zu erzählen. 😊 Mein Schreiblehrer hat mal gesagt: »Jeder, der mir etwas Gutes oder etwas Schlechtes tut, wird von mir in meinen Büchern verbraten.« Das mache ich genauso. Bisher war ich allerdings anscheinend geschickt genug, um dies gut zu kaschieren. Nur bei Promis bin ich da hemmungsloser. Elyas M`Barek, Florian David Fitz, Tom Beck sind nur einige, die mich bisher zu meinen Romanmännern inspiriert haben, und deren Aussehen ich auch grob übernommen habe. Da mein ganz ganz großer Traum eine Kinoverfilmung ist, ist das eines der ersten Dinge, die ich beim Plotten eines Buches mache: Ich überlege mir, welcher Schauspieler sie spielen könnten.

Wie lange schreibst du an einem Buch?

An einem Roman mit ca. 350 Seiten etwa fünf Monate.

Gibt es Autoren, die dir ein Vorbild sind oder dich inspirieren?

Jojo Moses und Marian Keyes finde ich toll. Sie haben ein solch großes Talent ohne sprachliches Tamtam eine großartige Atmosphäre und so viele Emotionen auszudrücken. Ich mag es, wie sie ernste Themen mit Humor behandeln, ohne dass sie deswegen weichgespült werden. »Weit weg und ganz nah« und »Rachel im Wunderland« mag ich besonders gern. Außerdem liebe ich die Jugendromane von John Green. »Hannes« von Rita Falk, »Wenn du dich traust« von Kira Gembri, »Liebe ist was für Idioten. Wie mich« haben mir in diesem Genre auch sehr gut gefallen. Es gibt so viele tolle Autoren und Bücher. Deshalb ist auch Neid und Konkurrenzkampf unter Autoren so dumm. Ich will doch nicht immer nur meine eigenen Geschichte lesen.

Wie dürfen wir uns deinen Arbeitsplatz vorstellen? Kreatives Chaos oder alles durchorganisiert und an seinem Platz?

Früher definitiv kreatives Chaos, aber Ende des letzten Jahres hatte ich einen ziemlichen Hänger. Ich fühlte mich richtig ausgebrannt. Ich habe dann vier Wochen überhaupt nicht geschrieben, meine Besuche im Internet eingeschränkt, Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden verbracht und das Haus komplett entrümpelt. All das hat unglaublich gut getan und ich bin sehr motiviert ins neue Jahr gestartet. Obwohl ich nicht mehr arbeite als im letzten Jahr fällt es mir nun viel leichter und ich komme viel besser voran. Und ich glaube, ein Grund dafür ist neben der Pause, die ich mir gegönnt habe, auch diese neue Ordnung.

Schreibblockaden, sind ja sicher nicht etwas, das man sich als Autor wünscht. Hattest du schon mal welche? Und welchen Rat hast du um sie zu beenden?

Nora Roberts hat in einem Interview gesagt, dass sie Schreibblockaden für Ausreden hält. So pauschal würde ich es nicht sagen, aber ich muss ihr weitestgehend beipflichten: Es ist selten, dass es beim Schreiben wirklich fließt und die Worte druckfertig aus den Fingern fließen. Meist ist das Schreiben mit Disziplin und einer Menge Arbeit verbunden. Und wenn es mal nicht läuft und einem nichts einfällt, dann muss man trotzdem weiterschreiben. Einen schlechten Text kann man überarbeiten, eine leere Seite nicht.

Was war bei der "Sternschnuppen-Reihe" die größte Herausforderung?

Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich die Schwestern grundlegend voneinander unterscheiden und jede Geschichte darauf abgestimmt ihren eigenen Erzählton bekommen sollte. Aber das ist alles ganz von selbst so gekommen, ohne dass ich mir groß Gedanken darüber gemacht habe. Zum Glück! Natürlich ist mir nicht alles in den Schoß gefallen und es gab auch Momente, in denen ich an mir gezweifelt habe. »Sehnsucht nach Zimtsternen« zum Beispiel ist mir immer als der Band erschienen, der mir am allerleichtesten fallen würde, aber gerade mit Lillys Geschichte hatte ich die ersten vier Wochen am allermeisten gekämpft. Ich habe einfach keinen Zugang zu ihr gefunden, alles, was ich geschrieben habe, war furchtbar banal und ich habe kaum etwas davon letztendlich übernommen. Mit Mia dagegen, mit deren sperrigem auf Krawall gebürsteten Charakter ich selbst mich gar nicht identifizieren kann, bin ich in »Hoffnugn auf Kirschblüten« sofort warmgeworden.

Wie sind die einzelnen Buchtitel der "Sternschnuppen-Reihe" entstanden? Hattest du ihn schon zu Anfang im Kopf, oder entstand er erst als das Buch fertig wurde? Wieso hast du gerade diesen Titel gewählt?

Die Titel meiner vierbändigen Sternschnuppen-Reihe kamen aber alle, bis auf den dritten (den habe ich meiner Mutter zu verdanken), mehr oder weniger zu mir herangeflogen. Dennoch gab es ganz klare Kriterien:

  1. Alle Titel sollen nicht mehr und nicht weniger als drei Wörter beinhalten.
  2. Diese Wörter sollen eine positive Assoziation im Leser auslösen.
  3. Die Titel haben alle eine metaphorische Bedeutung.

„Aussicht auf Sternschnuppen“ – Die Sternschnuppen stehen für Wünsche, die wahr werden können, wenn wir nur fest genug daran glauben und bereit sind, etwas dafür zu tun.

„Zeit für Eisblumen“ – Die Eisblumen stehen stellvertretend für das Wunderbare im Leben, das oftmals in Kleinigkeiten liegt, denen wir im Stress und der Hektik viel zu wenig Beachtung schenken (s. Frage 2)

„Sehnsucht nach Zimtsternen“ – Die Zimtsterne stehen für Kindheit und Geborgenheit, einem Zustand, nach dem wir uns als Erwachsene oft sehnen. An dieser Geschichte arbeite ich gerade: Lilly muss in diesem Band lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und zeigen, dass sie mehr ist als das süße Nesthäkchen der Familie.

„Kirschblüten im Winter“ – Ein alter Brauch besagt, wenn am Barbaratag kahle Kirschzweige ins Wasser gestellt werden, dann beginnen diese zu treiben und blühen zu Weihnachten. Die Kirschblüten sind hier ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens in einer ansonsten für Mia recht kalten und grauen Zeit.

(Quelle: http://www.katrinkoppold.de, Autroin Katrin Koppold)

Was ist die schönste Erinnerung, die du mit „Aussicht auf Sternschnuppen“ verbindest?

Meine Fahrt nach Italien. Da ich alle Schauplätze so originalgetreu wie möglich beschreiben wollte, bin ich die ganze Reiseroute im Roman abgefahren. Bei strahlendem Sonnenschein, in meinem Cabrio und mit Hape Kerkelings Hörbuch „Ich bin dann mal weg“ als einzigem Begleiter. Es war spannend, am Gardasee nach einem romantischen Platz zu suchen, an dem sich Nils und Helga zusammen die Sternschnuppen ansehen oder in der Nähe von Lucca nach einem Landsitz Ausschau zu halten, in dem die Goldene Hochzeit von Giuseppes Eltern stattfinden könnte. Ich bin zum Obernberger See gewandert, durch die Straßen von Verona spaziert, in Viareggio habe ich in der Trattoria Chiesina gegessen und in der Kirche von Vinci eine Kerze angezündet. Nur zu einem abendlichen Bad im Meer konnte ich mich durchringen, da ich ebenso wie Helga ziemlich große Angst davor habe, was sich dabei so alles unter mir herumtummelt.

(Quelle: http://www.katrinkoppold.de, Autroin Katrin Koppold)

Wer ist Deine Lieblings-Protagonistin der "Sternschnuppen-Reihe"?

Fee aus „Zeit für Eisblumen“. Mit ihr fühle ich mich am stärksten verbunden, obwohl sie die Figur ist, die am meisten in der Buchreihe polarisiert.

Fee verkörpert das typische Chicklit-Weibchen: Sie ist blond, dünn und hübsch, sie liebt Kleider, Schuhe und Handtaschen, sie hat einen reichen Freund und arbeitet bei einem Boulevard-Magazin. Aber nach der Geburt ihres Sohnes gerät dieses perfekte Leben vollkommen aus den Fugen. Die Beziehung zu ihrem Freund versinkt im Alltagstrott, in ihre Designerkleider passt sie nicht mehr hinein und von ihrem Chef wird sie nach einem schlimmen Fehler in Zwangsurlaub geschickt. In dieser Situation fängt sie an, ihre Leben zu überdenken und reist mit Mutter und Sohn ins winterliche Irland, um sich selbst zu finden.

In diesen Roman habe ich eine Menge von meinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen gesteckt. Ich hatte selbst mit Problemen nach der Geburt zu kämpfen und ich habe nach dem Studium eine Zeitlang in Irland gewohnt und ebenso wie Fee mein Herz an die grüne Insel und deren schrullige Einwohner verloren.

(Quelle: http://www.katrinkoppold.de, Autroin Katrin Koppold)

Hast du schon andere Projekte in Planung?

Oh ja, total viele. Ich werde immer mal wieder gefragt, ob ich keine Angst habe, dass mir die Ideen ausgehen, tatsächlich habe ich bisher aber glücklicherweise immer ein paar in petto gehabt. Gerade schreibe ich an meinem neuen Liebesroman für Rowohlt. Es wird wieder eine Roadnovel mit Drama, Gefühl und Humor, aber die Figurenkonstellation des Romans wird anders sein als in meinen bisherigen Büchern. Außerdem möchte ich in diesem Jahr meinen ersten Jugendroman schreiben, den zweiten Teil meiner Cathy-Gun-Chicklit-Krimireihe, einen Romance-Kurzroman und einen Weihnachtskurzroman. Das schaffe ich vermutlich alles gar nicht, denn ich möchte mir ja Zeit für meine Geschichten nehmen, aber cool wäre es schon. Denn auf alle vier Projekte habe ich so richtig Lust.

Ich stelle es mir auch anstrengend vor als Autorin mit Abgabeterminen etc. Gibt es einen Ausgleich zu Deinem "Autoren-Alltag"?

Die Abgabetermine setze ich mir im SP zumindest ja selbst, und bei der Verlagsarbeit bin ich so diszipliniert und beginne so frühzeitig, dass ich noch nie unter Zeitdruck kam. Aber das ganze Business kann natürlich sehr stressig sein. Ich habe mittlerweile feste Schreib- und Internetszeiten und in der restlichen Zeit schaue ich, dass ich den Computer auslasse und stattdessen etwas mit meiner Familie oder meinen Freunden unternehme. Ich treibe auch sehr gern Sport und ich lese wahnsinnig gern. Für beides nehme ich mir, wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, jeden Tag Zeit.

Wie wichtig sind dir Rezensionen? Liest du sie? Wie gehst du mit Kritik um?

Ja, ich lese sie. Und ob mich Kritik verletzt? Nur wenn sie berechtigt ist. Klar, kommt man hin und wieder ins Grübeln, ob man dies oder jenes nicht hätte besser machen können. Da ich aber nur Bücher veröffentliche, die ich zum Veröffentlichungszeitpunkt nicht besser hätte schreiben können, bin ich in dieser Hinsicht nicht so angreifbar. Meist ist es ja Geschmackssache und es gibt kein Buch, das jedem gefällt. Wenn ich allerdings gehudelt und das Buch nicht hunderte von Malen überarbeitet hätte und dann käme Kritik, würde ich sie mir auf jeden Fall sehr zu Herzen nehmen und es wäre mir auch sehr unangenehm vor den Lesern, ihre Erwartungen durch meine Schlamperei enttäuscht zu haben.

Wenn du Frühstück, Mittag - und Abendessen eines Tages an drei unterschiedlichen Orten irgendwo auf der Welt zu dir nehmen könntest, wohin würde diese Reise führen und wieso wählst Du diese Orte?

Das Frühstück würde ich gerne in Paris einnehmen, auf einem der Plätze in einem kleinen Café ganz früh morgens, weil ich Paris liebe und es immer wieder faszinierend finde, wenn Städte erwachen. Mittags würde ich gerne mit einem guten Buch unter einem Sonnenschirm am Strand liegen, es gibt eine wundervolle Bucht in Sardinien, die ganz einsam gelegen ist. Am Abend möchte ich in einer Bergregion von Tibet den Sonnenuntergang genießen. Ich kann gar nicht sagen, warum Tibet mich so fasziniert, aber ich möchte dort unbedingt mal hinfliegen.

Was ist für Dich ein perfekter Tag, wie sieht dieser aus?

An einem perfekten Tag habe ich überhaupt keinen einzigen Termin und ich unternehme mit meinem Mann und meinen Kindern etwas, Freunde oder andere Familienmitglieder dürfen auch gerne dabei sein. Dies kann eine Wanderung in den Bergen sein, ein Tag am See, eine Fahrradtour.

Wenn dir die drei berühmten Wünsche von einer Fee, oder einem Dschinn gewährt würden, wie würden diese dann aussehen? Was würdest du dir wünschen?

Ich lasse nun mal absichtlich Dinge wie Gesundheit und Co beiseite. Meine drei Favoriten wären dann:

  • Eine Villa, die auf einem Grundstück mit Obstbäumen steht (ich liebe es, mir Häuser anzuschauen und mir vorzustellen, darin zu wohnen),
  • ein Häuschen im Süden mit Blick aufs Meer oder inmitten von Olivenhainen, auf dessen Terrasse ich schreiben könnte
  • und eine gelungene Kinoverfilmung für einen meiner Romane

 

Wer nun neugierig ist, und noch viel mehr über die Autorin wissen möchte, auf ihrer Homepage hat sie so einige Fragen beantwortet und gesammelt. Da sich ja viele Interviewfragen immer wieder wiederholen, bzw. ähneln sind dort alle anderen Antworten der Standardfragen zu finden, Du Du vielleicht in diesem Beitrag vermisst hast.

Letztes Jahr durfte ich Katrin Koppold auf der Frankfurter Buchmesse zum ersten Mal in real treffen, am Stand von Amazon Publishing. Davor hatte ich schon etwas Kontakt mit ihr, seit "Aussicht auf Sternschnuppen" zum ersten Mal erschienen ist. Ich habe dieses Buch und "Zeit für Eisblumen" noch in der ersten Ausgabe signiert bei mir im Regal stehen. Ja, man kann mich als Fan von Katrin von der ersten Stunde an bezeichnen, auch wenn ich ein "stiller" Fan bin, was die sozialen Medien angeht. Jedenfalls habe ich mich sehr gefreut, das ich Katrin persönlich kennen lernen durfte und auch kurz mit ihr reden konnte. Sie war so wie ich sie mir vorgestellt habe, eine wunderbare Person, nett, höflich und am schönsten war für mich wohl, dass sie sich an mich erinnert hat. Leider war es nur ein kurzes Treffen, da Katrin nicht viel Zeit hatte und es auch zufällig zu stande kam. Ja ich war ungeplant auf der Messe. :) Aber so war es irgendwie auch am schönsten.

Morgen ist dann der letzte Tourstop angesagt, und es geht dann mit einem Gewinnspiel und Auslosung am Abend bei Christina Kempen weiter. Aber bevor Du verschwindest habe ich für Dich hier noch die Gewinne der Blogtour eine kleine Aufgabe und die Teilnahmebediengungen. Lies Dir bitte alles einfach durch. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück.

 

Gewinne:

Preis 1

1 Print Deiner Wahl aus der Sternschnuppenreihe

Preis 2

2 x 1 eBook Deiner Wahl aus der Sternschnuppenreihe mit Postkarte und Lesezeichen

 

Teilnahmebedingungen:

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
  • Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
  • Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
  • Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
  • Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
  • Das Gewinnspiel endet am 27.1.2016 um 23:59 Uhr.

 

Deine Aufgabe:

Beantworte bitte als Kommentar: Wenn Du Katrin Koppold irgendwo treffen würdest, was würdest Du sie unbedingt fragen wollen?

 

Blogtourfahrplan und Themen:

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

6 Kommentare:

  1. yvoli(at)gmx.net26. Januar 2016 um 09:15

    Guten Morgen!
    Eine konkrete Frage hätte ich nicht, aber ich würde Fr. Koppold gerne sagen, wie sehr ich ihre Bücher liebe. Vorallem "Sehnsucht nach Zimtsternen" hat es mir angetan! Ich hab das Buch als erstes gelesen, danach dann die komplette Reihe und obwohl ich es als ebook dann schon zweimal gelesen habe, hab ich es mir nach Erscheinen auch noch als Buch gekauft :D
    Liebe Grüße

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  2. Das ist wirklich ein langer Beitrag! Weitere Fragen sind schwierig...Mich würde jedoch interessieren, ob man als Autor auch ein Lieblingsbuch hat! UNd wenn ja, welches das wäre! Bringt man CHaraktereigenschaften von sich bei den Protagonisten ein? LG Verena

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  3. Ich wäre wohl so aufgeregt das ich eh alle Fragen vergessen würde. Hoffe das ich nicht vergessen würde sie zu fragen ob sie mir ein Autogramm geben würde.

    Und sollte ich doch nicht alles vergessen würde ich sie vielleicht fragen wie sie auf die Idee zur Reihe gekommen ist.

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  4. Hallo,

    ich würde sie wohl fragen welche Buchcover ihr besser gefallen... die von Rowohlt oder die der Erstauflage.

    LG
    SaBine

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  5. Das Interview fand ich entgegen Deiner einleitenden Worte, doch sehr umfangreich, aber auch unterhaltend und informativ. Danke. Meine Frage an Katrin Koppold wäre, ob sie gerne auch andere Genres schreiben möchte.

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  6. Hallo! Das ist aber ein super Interview!Das liebe ich an Blogtouren am meisten.So erfährt man was über die Person hinter dem Buch!
    Ich würde Katrin Koppold nach ihrer Zeit in Irland ausfragen.Das interessiert mich.Warum ist sie dahin gegangen,Was hat Sie da gemacht,wie waren die Menschen??
    LG Marina Mennewisch
    freye1178(@)gmail.com

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