Sonntag, 9. September 2012

*Rezension* Die Holzhammer-Methode

Buchtitel:Die Holzhammer-Methode
Autor(in):Fredrika Gers
Verlag:Rowohlt Taschenbuch Verlag
Genre:Krimi, Regional-Krimi
Sprache:Deutsch
ASIN:B007ZVDO0K
ISBN:978-3499258763
ISBN:3499258765
Seitenzahl:272 (Taschenbuch)
272 (eBook, abhängig von Gerät und eingestellter Schriftgröße)
Dategröße:688 kb


Über den Autor:

Frederika Gers ist gebürtige Hamburgerin und schreibt, seit sie schreiben kann. Sie lernte Bankkauffrau und arbeitete als Schiffsmaklerin. Folgerichtig ging sie anschließend in die Werbung und textete für namenhafte Agenturen in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Nebenher verfasste sie journalistische Beiträge und Romane. Der großen Liebe wegen zog sie im neuen Jahrtausend ins Berchtesgadener Land. Dort entdeckte sie ihre zweite große Liebe: die Berge. Und schon bald entstand die Idee zu einem Berechtesgaden-Krimi. "Die Holzhammer-Methode" ist der erste Band in der Reihe zm Hauptwachtmeister Franz Holzhammer.

Kurzbeschreibung/Klappentext:

Gestatten: Franz Holzhammer, Hauptwachtmeister in Berchtesgaden. Mitten in der sommerlichen Alpenidylle stürzt ein Gleitschirmflieger vom Himmel. Der junge Mann ist auf der Stelle tot. Hauptwachtmeister Franz Holzhammer hat ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Sein Vorgesetzter will die Angelegenheit als Unfall abtun, doch Holzhammer ist es egal, wer unter ihm Chef ist – er beginnt zu ermitteln. Kurz darauf kommt eine Patientin der örtlichen Reha-Klinik ums Leben. Christine, ihre Ärztin, will nicht an einen natürlichen Tod glauben. Und so wird die Zugereiste unvermutet Holzhammers wichtigste Verbündete.

Kann hier gekauft werden:

Meine Meinung:
Der erste Satz
"Wen Gott liebt, lässt er fallen in dieses Land", murmelte Hauptwachtmeister Franz Holzhammer, als er den toten Gleitschirmflieger inmitten der duftend blühenden Alpenflora erreichte.
Das Murmeltier und der Titel haben mich neugierig gemacht. Und ja, Hauptwachtmeister Franz Holzhammer hat seine eigene Methoden um an den Fall heran zu gehen, die seinen Vorgesetzten des öfteren auf die Palme bringt. Das Murmeltier grüßte einen bei jedem Kapitel, und auch in der Geschichte spielen diese possierlichen Tierchen eine Rolle. Die Charaktere sind bunt gemischt und interessant, so gibt es auch einen Buddhisten, eine zu gereiste Ärztin, die sich für Holzhammer als große Hilfe erweist. Sehr interessant sind auch die in kursiv geschriebenen Teile, in denen die Gedankengänge des Mörders, seine Beweggründe zu lesen sind. Dadurch rätselt man von Anfang mit, wer es sein könnte und es gibt dem Ganzen etwas geheimnisvolles. Die Orte und Landschaften sind gut beschrieben, und ich vermute, man könnte das Buch sogar als eine Art Reiseführer mit nehmen. Der Schreibstil ist witzig und locker. Ich bin häufig ins Schmunzeln gekommen und auch den bayerischen Dialekt versteht man ohne Probleme. Für mich steht fest, dass ich nach weiteren Büchern über Hauptkommissar Holzhammer meine Augen offen halten werde und mich darauf freue, diese genauso zu verschlingen, wie den ersten Band. Auf keine Fall möchte ich von den Charaktären und der Geschichte zu viel verraten. Schließlich soll der Lesespaß, der hier wirklich garantiert ist, erhalten bleiben. Und den Mörder werde ICH bestimmt nicht verraten...
Der letzte Satz
"Dann wurde die Hexe zu Fischfutter - und später als Saiblingsfilet von den Feriengästen auf St. Bartholomä verspeist."
Meine Bewertung:


:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

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