Hallo,
ein herzliches willkommen zum dritten Tag der Blogtour zu "Nachricht ins Glück" von Emma S. Rose. Zwei Tage hast Du nun schon die Blogtour verfolgen können. Gestartet ist sie bei http://buchreisender.de/ wo Dir das Buch vorgestellt wurde, anschließend waren wir bei http://buecher-newswelt.blogspot.de/ zu Gast und durften uns über das Thema "Online - Freundschaft, was steckt dahinter" informieren. Bei mir geht es heute gleich weiter mit einem interessanten und spannendem Thema. Und zwar um die Gefahren im Internet.
Aus unserer Zeit ist es schon gar nicht mehr wegzudenken, das Internet mit seinen vielen Möglichkeiten wie sozialen Netzwerken, Chatrooms, Internetshops, um nur einige Beispiele zu nennen. Wie verbringen viel Zeit damit dort Nachrichten zu lesen, uns mit anderen Menschen zu vernetzen und zu unterhalten. Manche aus privaten, andere aus geschäftlichen Gründen. Neben den bekannten Gefahren, wie der Schädlingssoftware, wie Trojanern und Viren gibt es auch andere, über die vielleicht der ein oder andere nicht wirkloch nachdenkt. Den Kindern und Jungendlichen wird immer gesagt, dass sie keine privaten Daten heraus geben sollen, dass man nie wissen könnte, wer wirklich am anderen Ende der Leitung sitzt. Sind es nur die Kinder und Jugendlichen die in dieser Hinsicht vorsichtig sein sollten? Jeder fünfte Internetnutzer hatte es schon einmal mit einem Computervirus zu tun, aber mit den persönlichen Daten gehen viele sehr viel sorgloser um, als man es sollte.
Bei "Nachricht ins Glück" chattet die Protagonistin Annabell online, da ihre Freundin Kira sie dazu überredet hat, sich auf einer Online-Freundschaften-Seite anzumelden. Wieso? Das solltest Du selber lesen.
In der Anonymität des Internets tummeln sich nicht nur nette Zeitgenossen, auch sehr fragwürdige Gestalten sind dort vorhanden. Man kann nicht wirklich genau wissen, wer sich hinter einem Profil wirklich verbirgt. Sich irgendwo anzumelden, dass ist schnell erledigt, und auch das Profil ist ausgefüllt. Fotos sind teilweise auch kein Problem, wozu gibt es Stock-Fotos? Und schon ist ein falsches Profil vorhanden, bei dem man sich hinter anderen Daten versteckt. Kinder und Jugendliche werden vor Pädophilen gewarnt, die sich als Gleichaltrige ausgeben. Aber auch Erwachsene sind nicht davor gefeit auf ein falsches Profil herein zu fallen. Nehmen wir doch nur einmal Facebook, was für Profilfotos oder Namen existieren in diesem sozialen Netzwerk. Manche wollen ihren richtigen Namen dort nicht angeben, was aus Schutz sein kann, aber woher soll man dann wissen wer wirklich dahinter steckt? So kann es auch bei anderen Webseiten, die für Online Freundschaften, Brieffreundschaften etc. bereitgestellt werden vorkommen, dass sich nicht Anna 22 Jahre alt, sondern Marcel 45 Jahre Beruf Einbrecher und Gauner hinter einem Profil verbirgt.
Die Frage, ob ich mich tatsächlich in jemanden verliebt hatte, den ich nur durch das geschriebene Wort kannte, durch ein einzelnes Bild. Reichte so etwas tatsächlich aus?
Meine antiquierten Vorstellungen von der Liebe wollten sich damit nicht anfreunden, ebenso wenig, wie sie sich damit auseinandersetzen konnten, dass es da vielleicht jemanden in meinem Leben gab. Eine Option, eine Möglichkeit - denn das bedeutete gleichzeitig auch eine Gefahr.
Aus "Nachricht ins Glück"
Nicht nur Kinder und Jugendliche werden von Onlinebekanntschaften gemobbt, belästigt und vergewaltigt, wenn unvorsichtig mit den persönlichen Daten umgegangen wird. Dies kann auch Erwachsene treffen. Besonders wenn sie sich unvorsichtigerweise mit Fremden aus dem Internet treffen. Viele nutzen es geradezu aus, was für Informationen sie aus dem Internet alles bekommen können.
So gibt es viele die unvernüftiger Weise öffentlich posten, dass sie im Urlaub sind, so dass jeder interessierte Gauner weiß, das Haus oder die Wohnung steht leer. Reizt das nicht geradezu die Kriminellen einen Einbruch zu wagen und zu sehen was für wertvolle Dinge derjenige hat?
War es früher anders, hat man da seinen Partner noch auf freier Wildbahn kennen gelernt, so ist es heutzutage das Internet das dabei helfen soll.
Meine Eltern waren nicht sonderlich technikaffin, fanden das Internet eher erschreckend als hilfreich, und sie gehörten ganz sicher zu den Menschen, die einen mit weit aufgerissenen Augen warnten, wenn sie hörten, dass man jemanden im World Wide Web kennengelernt hatte.
Aus: "Nachricht ins Glück"
Die Partnerseiten wie Parship und ähnliche sind mittlerweile ja überall zu finden. Man muss nur googeln und findet unzählige Einträge, von Seriösen bis hin zu sozialen Seiten, die Menschen untereinander verknüpfen wollen, wie Kwick, Jappy. Doch gibt es auf solchen Seiten auch genügend Nutzer, die keinerlei Benehmen haben, und Menschen alleine aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihres Fotos anfeinden, aber auch gleich sehr sexuell bezogen anmachen, mit eindeutigen Angeboten.
»Es gehört doch heute fast schon zum Alltag, dass sich Paare über das Internet finden«, fuhr sie fort und wirkte dabei zufrieden mit sich selbst. »Das Internet ist die Errungenschaft schlechthin. Jeder treibt sich dort herum.«
»Eben. Auch genügend Spinner und Idioten«, warf ich leise ein.
Aus "Nachricht ins Glück"
Die eigene Privatsphäre im Netz zu schützen daran sollte jeder denken. Es gibt mittlerweile überall Möglichkeiten dazu, die Ansicht des eigenen Profils einzuschränken, Mitglieder die einen anfeinden, mobben, bedrohen auf eine IGNORE Liste zu setzen, so dass sie einen nicht mehr anschreiben können. Und man sollte sich auch niemals irgendetwas von einem Chatpartner einreden lassen, sich ein schlechtes Gewissen machen lassen. Wenn man sich unsicher ist, wie man das handhaben soll, wenn etwas passiert, so kann man sich immer noch an vertraute Menschen wenden, auch an die Polizei und die Betreiber der jeweiligen Webseite.
Allerdings hätte ich ihr gewünscht, dass sie einen vernünftigen Kerl auf anderem Wege kennenlernte als im Internet. Ich hegte dem Gegenüber nach wie vor eine gewisse Vorsicht, auch wenn die Gruselgeschichten von verschleppten Mädchen immer seltener wurden und die online gefundenen Pärchen immer häufiger.
Aus: "Nachricht ins Glück"
Es gibt auch betreute Communitys und Chatrooms in denen auf einen netten Umgang geachtet wird. Diese sind auf jeden Fall zu bevorzugen. Bei anderen sollte man einfach die Regel beachten, dass man niemandem sein ganzes Leben und seine ganzen persönlichen Daten online verraten sollte.
Unter www.polizei-beratung.de gibt es unter dem Thema "Cybermobbing" gute Ratschläge und man kann auch über die Postleitzahlensuche Beratungsstellen in der Nähe finden, die einem bei Problemen weiterhelfen und an die man sich konkret wenden kann.
Damit sind wir für heute am Ende Des Beitrags angelangt. Morgen geht es dann bei http://buchbria.blogspot.de/ mit dem Thema "Internetliebe" weiter. Doch vielleicht möchtest Du noch beim Gewinnspiel mitmachen? Es gibt tolle Gewinne. Lies Dir dazu bitte die Teilnahmebedingungen und die Gewinnspielfrage genau durch. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück!
Gewinne:
Preis 1
3 x 1 signiertes Print
Preis 2
3 x 1 E-Book im Wunschformat
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Das Gewinnspiel endet am 7.4.2016 um 23:59 Uhr
Deine Aufgabe:
Beantworte bitte als Kommentar: Was sind Deine Erfahrungen und Meinunge zu den Gefahren des Internets?
Blogtourfahrplan und Themen:
- Tag 1: Nachricht ins Glück http://buchreisender.de/
- Tag 2: Online - Freundschaft, was steckt dahinter http://buecher-newswelt.blogspot.de/
- Tag 3: Gefahren im Internet http://babsleben.blogspot.de/
- Tag 4: Internetliebe http://buchbria.blogspot.de/
- Tag 5: Emma S. Rose und ihre Werke http://www.sunnysbuecherschloss.blogspot.de/
- Tag 6: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs
Guten Morgen,
AntwortenLöschenein hochinteressanter Beitrag. Ein tolles Buch, man bekommt von Tag zu Tag mehr Lust drauf.
Gefahren im Internet. Hab selbst auch schon schlechte Erfahrungn gemacht und kann jedem , gerade bei Bezahlen usw. raten äußerst vorsichtig zu sein, sein Codes jede Woche zu ändern. Ansonsten nutze ich jetzt Internet nur noch um auf den Bücherseiten Neuigkeiten zu erfahren.
Wünsche einen schönen Tag.
LG Sonja
Hallo :)
AntwortenLöschenIch habe noch nicht wirklich Erfahrung mit Gefahren im Internet gemacht (zum Glück!!), muss aber sagen, dass ich versuche relativ viel Privatsphäre zu behalten, indem ich auf Facebook zb nur wenige Sachen öffentlich eingestellt habe. Ich muss aber auch zugeben, dass ich noch etwas mehr drauf achten könnte, denn indem ich auf einem Blog wie diesem hier mit meinem Namen unterschreibe, kann man teilweise wenn man Erfahrung hat ja auch schon vieles rausfinden. Bis jetzt ist zum Glück noch nichts passiert :)
Liebe Grüße
Sina Hollatz
Guten morgen,
AntwortenLöschenIch habe jetzt viele liebe Menschen durch FB kennen gelernt. Aber es sind auch nur teilweise weibliche Personen und die männlichen, kannte ich schon vorher oder sind aus der Familie. Auf einer Dating-Plattform habe ich mich noch nie angemeldet, da bin ich auch etwas vorsichtiger. Man bekommt/hört immer wieder viel negatives, obwohl einige auch ihre Partner über das Internet kennen gelernt haben.
Lg Stefanie
Hallo,
AntwortenLöschenman hört ja immer wieder wie gefährlich es ist private Daten im Netz preis zu geben. Daher versuche ich vorsichtig mit meinen Daten umzugehen.
LG
SaBine
Man sollte im Internet schon vorsichtig sein. Vieles kann dort gestohlen werden, vor allem die geheimen Daten. Da immer überlegen, wieviel man wo preisgibt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Huhuhu,
AntwortenLöschengut jetzt wirklich schlechte habe ich noch nicht gemacht. Deppen findet man überall und Leute die man nicht mag auch, das sehe ich dann jetzt nicht wirklich als schlechte Erfahrung. Natürlich macht das Inet vieles leichter auch für Leute die nicht wirklich gutes im Sinn haben. Von daher halte ich mich einfach an die Regel was keiner wissen soll, sollte auch nicht über google zu finden sein. Und egal wie Sicher eine Seite ist wen wer wissen will was drauf steht, gibt es sicher ein Programm.
Liebe Grüße
Ute
Hallo ,
AntwortenLöschenInteressanter Beitrag und ich bin gespannt
wie es weiter geht .
Ich habe noch keine schlechte Erfahrungen gemacht aber ich versuche nicht so viel von mir preiszugeben nur das was notwendig ist.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt
margareta.gebhardt@gmx.de
Ich glaube die Gefahr ist für gutgläubige Menschen sehr groß, ich selbst habe schon Rechnungen in horrender Höhe bekommen, alles betrugsmails, täuschend echt. Hab nicht reagiert. Trotzdem. Sehr gefährlich. Dein Beitrag war klasse
AntwortenLöschenHallöchen. :)
AntwortenLöschenToller Beitrag ist das geworden. :)
Also ich habe mit dem Internet schon schlechte Erfahrungen gemacht, ich habe mir mal einen Virus eingefangen, der wirklich nicht nett war und da wird man dann schon sehr vorsichtig, was ich inzwischen auch bin.
Alles Liebe,
Katja
Hallo,
AntwortenLöschenich persönlich habe noch keine schlechte Erfahrung im Internet gemacht. Doch ich nutze z.B. Facebook hauptsächlich zum spielen und die wirklich privaten Dinge, mach ich nicht übers Internet.
GLG Christine
Hallo,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen interessanten Beitrag. :)
Ich habe bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich gebe aber auch nicht allzu viel von mir Preis, da ich schon sehr auf meine persönlichen Daten achte.
Liebe Grüße
Isabell
Hallo,
AntwortenLöschenein toller Beitrag, vielen Dank. Man kann sich das Internet in der Tat heutzutage nicht mehr wegdenken. Wir sind einmal so richtig auf einen online shop reingefallen, der leider keiner war. Das Geld war futsch und soetwas passiert einem nur einmal im Leben.
Liebe Grüße Bettina H
bettinahertz66@googlemail.com
Hallo :)
AntwortenLöschenhabe diesbezüglich noch keine Erfahrungen gemacht, denn ich bin äusserst vorsichtig und glaube eben fast nichts, was sich so im Internet tummelt. Heutzutage kann ja jeder alles behaupten, was gar nicht der Wahrheit entspricht.
Ganz liebe Grüße
Jutta
Danke für den hochinteressanten Beitrag. Gefahren im Internet sind immer Interessant. Durch meine Kinder schützen wir uns sehr gut. Unsere Schule macht da super Prävention. Daher haben wir auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
AntwortenLöschenLG Anja Abendrot