Herzlich willkommen zum fünften Tag unserer Blogtour zum Krimi "Bocktot" von Ilona Schmidt. Am ersten Tag wurde Dir das Buch und alles wichtige dazu bei Tine - http://meinbuecherparadies.blogspot.de/ vorgestellt. Danach waren wir wieder bei Tine - http://meinbuecherparadies.blogspot.de/ zu Besuch, wo es um das Thema Jagd und Tierschutz ging. Am dritten Tag war dann die Emanzipation mit dem Thema Frauen als Boss bei Stefanie - http://tausend-leben.blogspot.de/ an der Reihe und gestern ging es um die Pegida bei Christiane - https://bella2108.blogspot.de/. Bei mir wird es heute um Förster gehen und darum ob das eher ein Hobby oder ein Beruf ist. Deswegen fangen wir auch gleich einmal damit an.
Für viele klingt es eher wie ein Hobby, als wie ein Beruf, im Wald spazieren und dort nach dem Rechten sehen, sich um die Pflanzen und Tiere kümmern... Aber ein Förster oder eine Försterin müssen mehr machen als nur durch den Wald zu spazieren und zu pflegen, dass mag früher der Fall gewesen sein. Heutzutage hat sich dies geändert. Die meisten stellen sich einen typischen Förster eher so vor: den Hund an der Leine, einen grünen Lodenmantel, das Gewehr geschultert. Und ja, auch heute gibt es noch diese typischen Förster, aber moderne Forstwirte, wie der Beruf eigentlich heißt, spazieren zwar tatsächlich täglich und routinemäßig durch ihren Forst, aber ihre eigentlichen Aufgaben im Beruf haben sich stark verändert. Sie arbeiten viel vom Büro aus, sind zuständig für den Waldschutz, den Waldbau und die Holzernte. Zahlreiche Naturschutzaufgaben fallen in ihr Gebiet, so überwachen sie die Jagd und viele weitere Umwelt- und Naturschutzrechtlichen Vorgaben. Zusätzlich kommt auch noch die Aufklärungsarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene hinzu.
Ob Bäume gefällt werden müssen, oder neue gepflanzt, ob es zu viele Tiere im Wald gibt und der Tierbestand reguliert werden soll, all das sind Aufgaben die ein Forstwirt oder eine Forstwirtin haben. Vor allem aber die umweltverträgliche und nachhaltige Nutzung von Holz ist es was sie verfolgen. Der nachwachsende Rohstoff ist nicht nur ein Energieträger und macht sich toll als Feuer im Kamin. Nein, auch für Möbel und so einiges andere wird er gebraucht. Ein Förster weiß sehr genau welches Holz im Wald zum Bauen verwendet wird, welche Holzreste für die Produktion von Ökostrom genutzt werden können. Tausende Hektar Flächen Wald werden von ihnen betreut, und deswegen hat der Förster heutzutage statt des Gewehrs aus Mobiltätsgründen heutzutage vor allem sein Smartphone , das Tablet oder den Laptop dabei.
Für die Arbeit brauchen sie Weitsicht, denn alles was sie entscheiden hat auf lange Sicht gesehen seine Auswirkungen auf das Ökosystem über das sie wachen. Gibt es zu viele Rehe im Forst, so haben die jungen Bäume kaum eine Chance, da sie im Winter angefressen werden, werden von Borkenkäfer befallene Bäume nicht gefällt und richtig entsorgt, so kann sehr schnell der gesamte Holzbestand befallen sein und dies ist etwas, was das Nutzholz unbrauchbar macht.
Fitness, Teamfähigkeit, Flexibilität, das sind neben der Liebe zur Natur Fähigkeiten die ein Förster haben sollte. Eine Ausbildung zum Forsttechniker oder Forstwirt ist eine der Möglichkeiten wenn jemand Förster werden möchte, aber auch ein Bachelor- und/oder Master-Studium der Forstwirtschaft oder Forstwissenschaft an einer Fachhochschule oder Universität ist möglich. Wer ohne Studium als Forsttechniker oder Forstwirt einsteigen möchte, der darf nur die privaten Waldstücke anvisieren. Er kann nur auf diesen als Förster arbeiten. Für den Einsatz in öffentlichen Waldgebieten ist eine sogenannte Befähigung zum gehobenen Forstdienst nötig, diese ist wiederum an eine akademische Ausbildung gebunden.
Die Arbeitszeit beträgt 40 bis 50 Stunden, je nach Jahreszeit variiert der Arbeitsumfang, die Ausbildung ist dreijährig zum Forsttechniker oder Forstwirt. Für die öffentlichen Frostanlagen ist zusätzlich neben dem akademischen Studium noch eine staatliche Prüfung zum Forstinspektor notwendig.
Ich finde, das Förster bzw. Försterin alles andere als nur ein Hobby ist, auch wenn es romantische Vorstellungen davon gibt, es ist ein Beruf mit wichtigen Aufgaben, denn wir wollen ja sicher nicht, dass in einigen Jahren, Jahrhunderten etc. keine Wälder mehr existieren oder?
In "Bocktot" ist Astrid Mechtinger, die Ehefrau des Opfers, von Beruf her Försterin und bewohnt mit ihrer Familie zusammen das Forsthaus. Zwei Hunde gehören mit zu ihrer Familie und ihrem Beruf. Alles weitere über Astrid werde ich nicht verraten, denn Du erfährst sehr viel über sie und auch ihre Arbeit im Forst nebenbei im spannenden Krimi "Bocktot", und diesen Lesespaß möchte ich Dir nun wirklich nicht nehmen.
Damit sind wir auch schon am Ende meines heutigen Beitages angelangt, morgen geht es dann mit der Jagd weiter bei Steffy - http://leseschnecken.blogspot.de/. Wenn Du möchtest, kannst Du gerne noch beim Gewinnspiel mitmachen und Dein persönliches Exemplar des Krimis gewinnen.
Gewinne:
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 24.4.2017 um 23:59 Uhr.
Deine Aufgabe:
Beantworte bitte als Kommentar: Ist Förster/Försterin für Dich ein Hobby oder ein Beruf und wieso? (Bitte begründen)
Blogtourfahrplan und Themen:
Tag 1: Das Buch "Bocktot" bei Tine - http://meinbuecherparadies.blogspot.de/
Tag 2: Jagd und Tierschutz bei Tine - http://meinbuecherparadies.blogspot.de/
Tag 3: Frauen als Boss bei Stefanie - http://tausend-leben.blogspot.de/
Tag 4: Pegida bei Christiane - https://bella2108.blogspot.de/
Tag 5: Förster - Hobby oder Beruf bei Babs - https://babsleben.blogspot.de/
Tag 6: Jagd bei Steffy - http://leseschnecken.blogspot.de/
Tag 7: Wandern bei Christiane - https://bella2108.blogspot.de/
Tag 8: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs
Hallo,
AntwortenLöschenein toller Beitrag. Förster ist für mich ein Beruf und früher hat es noch viel mehr Förster gegeben als heutzutage. Ich finde es hochinteeressant, sich um die Erhaltung des Baumbestandes und die Fütterung der Waldtiere im Winter zu kümmern.
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
LG Sonja
Generell ist es eher ein Beruf, für mich persönlich wäre es aber nichts.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Förster ist ein Beruf, den viele unterschätzen. Sie lieben es zwar, im Wald spazieren zu gehen, wissen aber nicht, wie aufwendig es ist, sich um alles zu kümmern. Den Umfang ihrer Tätigkeiten haben wir in deinem Beitrag ja erfahren und auch ich war wieder einmal erstaunt, wie vielfältig ihre Arbeit ist.
AntwortenLöschenDeshalb danke für den Einblick und euch allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Thea
krimine@web.de
Hallo ,
AntwortenLöschenvielen Dank für den interessanten Beitrag.
Förster/Försterin für mich ein Beruf anspruchsvoll und nicht einfach und man muss viel lernen.
Ich wünsche Dir schönen Abend :)
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
margareta.gebhardt@gmx.de
Hallo Babs,
AntwortenLöschendanke für deinen Beitrag. Ich finde, das Förster ein wichtiger Beruf ist. Er hat ein großes Aufgabengebiet und muß alles im Auge behalten und mit Sicherheit auch mal hart zugreifen.
Liebe Grüße,
Anni
Hallo,
AntwortenLöschenldeider keins von Beiden. Ich habe zwar einen Wald aber Förster wäre da nichts für mich, die paar mal Waldarbeit im Jahr reichen völlig aus.
Ich wandere lieber ohne verpflichtung durch die wälder.
Lg
Alena
Hallo,
AntwortenLöschenfür mich ist das ein Beruf, doch ich würde dieses Job nicht ausführen wollen...
LG