Donnerstag, 27. August 2015

Blogtour "The Callie Santas Chronicles" Tag 4 - Alpträume - Wenn sie einem den Schlaf rauben

Herzlichlich willkommen zum vierten Tag der Blogtour!

Es gab nun ja schon so einiges über das Buch für Dich zu entdecken, so hat Nadja es in einer ausführlichen Buchvorstellung vorgestellt, Tamy hat die Vorstellung der Charaktere übernommen und Jana hat die Gestaltwandler genauer unter die Lupe genommen. Ich widme mich heute einem Thema, mit dem sich die Protagonistin im Buch herumschlagen muss, denn Callie hat Alpträume. Diese sind heute ganz Allgemein das Thema meines Beitrages.

Bevor wir uns den Alpträumen zu wenden, möchte ich Dir einwenig erklären, was sind Träume denn überhaupt, was hat es auf sich mit ihnen?

Ein Traum ist, um es ganz nüchtern zu sagen, eine psychische Aktivität während des Schlafens. Eine besondere Form des Erlebens im Schlaf, welches sehr häufig von lebhaften Gefühlen und Bildern begleitet wird. Wenn man träumt, dann kann man sich nach dem Erwachen meistens nur teilweise oder auch gar nicht mehr an den Traum erinnern. Die Träume selbst entstehen in allen Phasen des Schlafs, auch beim Einschlafen, dem Aufwachen, oder den REM-Phasen,um eine der Schlafphasen zu nennen. Da die meisten Träume einem nicht in Erinnerung bleiben. Meistens handelt das Geschehen im Traum von Dingen und Ereignissen, die in der Theorie unmöglich sind, oder in der alltäglichen, wachen Realität unwahrscheinlich sind. Die Träume werden von unserem Ich gesteuert und auch oft mit starken, emotionalen Erlebnissen verknüpft.

Träume und ihre Deutung hatten im Altertum eine wichtige Stellung, meist in Bezug auf die Zukunft und das Schicksal des Träumenden. Heutzutage jedoch geht man von anderen Ursachen und Funktionen von Träumen aus. Auch wenn es noch nicht vollständig erforscht ist, wieso und weshalb wirträumen. Es gibt verschiedene Hypothesen, die völlig unterschiedliche Aussagenbeinhalten. So sind Träume aus Sicht der Hirnforschung nur neuronale Prozesse, hingegen aus Sicht der Tiefenpsychologie eine Reflexion des Unterbewussten.

Träume sind doch wirklich ein faszinierendes und interessantes Thema, oder nicht? Und ehrlich? Ich könnte jetzt noch tiefer gehen, und noch weitere Thesen mit Dir zusammen untersuchen. Oder gar über die Deutung der Traumsymbole schreiben, aber für den heutigen Beitrag sind Alpträume das Thema, also wenden wir uns doch einfach gleich einmal diesen zu.

Was sind Alpträume?

Die schönen Träume bleiben meist nicht in unseren Erinnerungen hängen, wir bekommen sie eher nicht mit beim Schlafen. Doch ein Alptraum ist etwas ganz anderes, er unterscheidet sich von schlechten Träumen. Bei einem schlechten Traum handelt es sich zwar auch um Träume, die negativ geprägt sind, im Gegensatz zu einem Alptraum schläft bei diesem der Träumer weiter. Bei einem Alptraum hingegen wacht der Betroffen auf, hat Herzrasen und fühlt sich auch sonst alles andere als Wohl.

Der Nachtalb oder Nachtmahr ist nicht nur eine "veraltete" Bezeichnung für Alpträume, sondern auch ein Sagen- bzw. Fantasiewesen, das ursprünglich nur als "Mahr" bezeichnet wurde und in der Nacht auf dem Menschen hockte, und ihn damit belastete. Er flöste dem Schlafenden gerne Grauen ein.

Nachtmahr, Quelle: http://wikipedia.de

Heutzutage gibt es andere Erklärung, wieso Alpträume entstehen, und an die Besuche eines Nachtmahrs, der durch Schlüssellöchernund Astlöcher ins Haus kommt, glaubt keiner mehr so wirklich, oder doch?

Die am häufigsten vorkommenden Grundthemen bei Alpträumen drehen sich um unsere Ängste, Sorgen. So sind es Versagensängste, körperliche Angriffe, Ängste vor Krankheiten und dem Tod die auftreten, aber auch bizarrere Themen, wie Insekten, die Anwesenheit von etwas sehr Bösem und Angst und Sorge ohne eine Grund tauchen darin auf. Was interessant ist, das Thema, das als eines der bekanntesten Alptraummotive gilt, kommt dabei am seltensten vor. Und zwar die Angst vor dem Fallen.

Alpträume kommen vorwiegend in der zweiten Nachthälfte vor, und man erinnert sich als Träumer immer, bzw. normalerweise, sehr gut daran. Von ihnen geht auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Gesundheit aus, denn häufige Alpträume können eine große Belastung für die Psyche und den Körper darstellen.

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen man Alpträume behandeln, bzw. bekämpfen kann. Eine davon ist das „Klarträumen", bei der man versucht, die regelmäßig auftretenden Alpträume positiv zu beeinflussen. Dazu muss sich der Träume seines träumenden Zustandes während eines Traumes bewusst sein, und versuchen den Traumverlauf zu steuern.

Ich habe übrigens alle anderen gefragt, was denn ihr Alptraum ist, an den sie sich erinnern, der sie am meisten erschreckt. Hier sind nun die Antworten der anderen Blogger:

Ich träume immer davon durch den Wald zu laufen, nachts, und dabei verfolgt zu werden...

- Nadja

 

Ich hasse ja absolut Spinnen,Ratten und so einen Kram. Die verfolgen mich manchmal im Traum, dass die auf einmal bei mir im Schlafzimmer sind und neben mir im Bett sitzen und über mich rüber laufen.... So eine kleine Party bei mir feiern und ich zwischen denen gefangen bin...

- Tine

 

Also ich habe immer Angst vor Clowns gehabt, ich wurde immer im Alptraum von Clowns verfolgt, aber das geht inzwischen.

- Katja

 

Also ich habe als Kind häufig geträumt, dass unter unserem Haus ein Vulkan ausbricht. Das hat mich als Kind manchmal ziemlich verstört. Wir haben dann versucht, in einem Heißluftballon zu entkommen, und ich bin meist aufgewacht, wenn wir abgestürzt sind. Clowns finde ich auch mega gruselig. Oder so Porzellan-Puppen, die einen Anstarren.

- Jana

Und nachdem wir nun bei allen den Alptraum erfahren haben,hier ist auch meiner:

Meiner ist jetzt betrachtet lächerlich, aber früher hatte ich einen Alptraum, schwarzer Raum, voller Seifenblasen, ich in einer gefangen und darin herum geschwebt. Jedes Mal wenn sie geplatzt ist bin ich aufgewacht.Voller Angst. ;) Ja da war ich klein....

 

Traumfänger, Quelle: http://wikipedia.de

Bei schlechten Träumen soll ja auch ein Traumfänger helfen sie von einem fern zu halten. Um diesen ranken sich auch unzählige Legenden und Überlieferungen zu seiner Entstehung. Sehr schön finde ich die von den ChippewaIndinanern in der ein Kind schlechte Träume hat. Die kleine Tochter einer Indianiern wird nachts von Alpträumen heimgesucht und schläft deswegen schlecht. Die weise, alte Spinnenfrau wird von der verzweifelten Mutter um Rat gebeten und gibt ihr den folgenden:

„Nimm einen Zweig der Weide am Fluss und biege ihn zu einem heiligen Kreis. Benutze dazu eine Schnur, die auf heiligen Kräutern getrocknet wurde. Während du die Knoten in den Kreis knüpfst, sprich die heiligen Worte und webe nur schöne und liebevolle Gedanken in das Netz. Lasse aber eine Öffnung in der Mitte des Netzes, damit nur gute Dinge hindurch gelangen können. Hänge zusätzlich heilige Federn an den Weidenring, damit nur die Träume der guten Geister den Weg durch Öffnung in der Mitte finden. Die bösen Geister bleiben im Netz hängen und werden im Morgenlicht verenden."

So einen Traumfänger, der die schlechten Träume von Dir fernhält, den kannst Du Dir sehr gut und schnell selber basteln. Wie? Das werde ich Dir gleich verraten.

Was Du alles brauchst:

  • Zweige die sich gut beigen lassen (z.B. von einer Weide)
  • Garn (Wollfaden, Bakers Twine z.B.)
  • Federn
  • Perlen

Wie Du nun daraus einen Traumfänge bastelst.

Du biegst die Zweige zu einem Ring zusammen, mit Garn bindest Du sie fest zusammen und umwickelst sie. So entsteht ein schöner Ring. Wenn es Dir gefällt, lass ruhig das Holz der Zweige ein wenig durchscheinen. Verknote das Garn, schneide es ab.

Nun verknotest Du an einer anderen Stelle wieder Garn mit dem Ring und führst es nun immer wieder in unregelmäßigen Abständen um den Ring, bis Du wieder beim Anfang angekommen bist. Dort verknotest Du es wieder.

Nun beginnt die zweite Runde. Dabei ziehst Du das Garn duch die Mitte der zuvor entstandenen, gewickelten Schlaufen durch und arbeitest Dich so von Abschnitt zu Abschnitt. Wenn Du es möchtest, kannst Du hier und da schon die ersten Perlen einarbeiten. In dieser Weise gehst Du nun Runde für Runde weiter, bis Du die Mitte Deines Ringes erreichst. Es entsteht dadurch ein Netzmuster. Vergiss nicht, immer wieder ein paar Perlen einzufädeln. Wenn Du in der Mitte bist, und noch ein Loch übrig ist, verknotest Du das Garnende wieder. Anschließen befestigst Du mit Garn noch Federn und Perlen unten am Ring, ganz so, wie es Dir gefällt. Oben noch ein Stück Garn festbinden, so das eine Aufhängung entsteht und Du bist fertig mit Deinem Traumfänger.

Häng ihn an Dein Fenster, über Dein Bett, oder verschenke ihn. Er soll Glück bringen und schlechte Träume fern halten.

Damit sind wir auch schon am Ende des heutigen Beitrags angekommen. Und bevor Du Dich nun auf den morgigen Beitrag freust, indem Dir das Leben auf dem College von Katja auf ihrem Blog MissRose's Bücherwelt vorgestellt wird und Du in der Zwischenzeit einen Traumfänger bastelst. Es gibt noch etwas zu gewinnen, was Du dafür tun musst, welche Bedingungen an die Teilnahme geknüpft sind, das findest Du alles noch hier drunter, vor dem T

ourplan. :) Lies es Dir bitte aufmerksam durch.

 

Gewinne:

Preis 1

1 signiertes Taschenbuch

Preis 2

2x 1 signiertes Poster

Preis 3

2 x 1 signiertes Lesezeichen

Teilnahmebedingungen:

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
  • Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
  • Das Gewinnspiel endet am 29.8. 2015 um 24 Uhr.

Deine Aufgabe:

Beantworte bitte als Kommentar: Was ist Dein schlimmster Alptraum?

Blogtourfahrplan und Themen:

 

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

8 Kommentare:

  1. Hallo,

    also meine Alpträume haben meist mit Spinnen zu tun, das sie zum Beispiel auf mir rumkrabbeln... *Grusel*

    LG
    SaBine

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  2. Ich habe gerade meinen schlimmsten Alptraum gehabt. Eine sehr mir nahestehende Person wollte mich erdrücken. Das war der reinste Nacht Horror.

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  3. Oh man mein schlimmster Albtraum ist es zu fallen, einfach zu fallen ohne ein Ende. Ich schrecke dann immer total durcheinander auf. Grrrr einfach schrecklich.
    Lg Ricarda; - )

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  4. mein schlimmster Alptraum war immer, dass ich alle meine Zähne verliere
    Dalmatiner Prinz Monika, facebook
    dalmatiner@gmx.at

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  5. Huhuuuuuu,

    danke für den ersten Blogtag :D
    Mein schlimmster Alptraum ist der, das ich den Unfall meiner Tochter mit 6 Jahren immer wieder erlebe.
    Ihr wurde damals von einem Hund das halbe Gesicht rausgerissen und ich werde diesen Anblick wohl nie vergessen.

    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

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  6. Mein Alptraum:eine spinne faellt von der decke auf mein gesicht, dann wach ich immer voll gestresst auf...
    liebe gruesse
    frausneipir

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  7. Hallo,
    als ich kleiner war hatte ich immer den selben Alptraum. Darin habe ich immer meinen kleinen Bruder auf blutige Weise vor mir sterben sehen.
    Den hatte ich zum Glück schon lange nciht mehr, aber das wäre auch jetzt noch mein absoluter Horrortraum - in meinem Schlaf und auch in der Realität.

    Alles Liebe
    Sophie

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  8. Mein schlimmster Albtraum wäre, wenn ich mit dem Auto irgendwo ganz alleine in einem dunklen Wald liegen bleiben würde und das Akku von meinem Handy leer wäre :(

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